Hier wird auf den Fan eingeprügelt
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Während er am Boden liegt:Hier wird auf den Fan eingeprügelt

Üble Szenen nach verschossenem Ronaldo-Penalty
Portugal-Fan wird von mehreren Ordnern verprügelt

Während alle Blicke auf den weinenden Cristiano Ronaldo gerichtet sind, fliegen hinter den Kulissen die Fäuste. Mehrere Ordner prügeln im Innenraum des Stadion und treten auf Fans ein. Nun ermittelt die Frankfurter Polizei.
Publiziert: 03.07.2024 um 12:45 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2024 um 15:53 Uhr
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Am Montagabend scheiterte Ronaldo mit seinem Penalty an Jan Oblak.
Foto: Getty Images
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Nicolas HorniSportredaktor

Montagabend in Frankfurt. Portugal gegen Slowenien. 105. Minute, Penalty für die Seleção. Der Altmeister Cristiano Ronaldo (39) schnappt sich den Ball – und scheitert an Slowenen-Goalie Jan Oblak (31). Ronaldo hadert – und bricht danach in Tränen aus. Während auf dem Feld beim Superstar die Tränen fliessen, fliegen hinter den Kulissen die Fäuste.

Auf Videoaufnahmen, offensichtlich von anderen Fans auf der Tribüne festgehalten, ist zunächst zu sehen, wie zwei Fans im Innenraum der Frankfurter Arena festgehalten werden. Einer liegt bereits auf dem Boden, einer wird von vier Ordnern an die Wand gedrückt. 

Ein Ordner prügelt mit der Faust auf den Kopf des an der Wand stehenden Mannes ein. Die Gruppe stürzt zu Boden und es kommen weitere Männer hinzu, die den Fan festhalten. Am Boden wird der Fan mit Faustschlägen und gar mit Fusstritten traktiert, dann bricht das Video ab.

Frankfurter Polizei hat Kenntnis und ermittelt

Wie der portugiesische Nachrichtensender CMTV berichtet, sei der Auslöser ein versuchter Platzsturm des Fans kurz nach Cristiano Ronaldos Penalty. Laut einem Zeugen versuchte ein anderer Fan seinen Kollegen am Betreten des Spielfelds zu hindern – und wurde dann ebenfalls festgehalten und abgeführt. 

Die Ordner sind von der Uefa angestellt, der Kontinentalverband äusserte sich bisher aber noch nicht zu den wüsten Prügelvorfällen. Dafür äusserte sich die Polizei zum Vorfall. «Wir haben Kenntnis und ermitteln bereits», schreibt die Frankfurter Polizei auf X.

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