Die Zahlen stammen aus der letzten Saison, als die Formel-1-Besitzer von Liberty 1,068 Milliarden Dollar ausschütteten. Doch dieses Jahr haben die Amerikaner um einiges mehr eingenommen. Also dürften auch die Stücke aus dem Geldkuchen um einige Millionen grösser werden. Für Alfa-Sauber könnten bis zu 90 Millionen Dollar warten.
Achtung auf die Grünen!
Nach Singapur ist bei Alfa-Sauber etwas Bewegung ins Spiel gekommen. Denn mit zwölf WM-Punkten ist Aston Martin-Mercedes bis auf 15 Punkte an das Schweizer Team herangerückt – 37:52.
Und die Grünen mit Vettel und Stroll sind heiss. Auch wenn sie beim laufenden Skandal um die Überschreitung der Budgetobergrenze neben Red Bull eines der zwei angeklagten Teams sind. Nun, am Montag will die FIA – mit Verspätung – den Bericht und das Urteil verkünden. Unnötig, dass jetzt die Fahrer von verschiedenen Teams ihre Meinung über eventuelle Strafen abgeben.
Neuer Frontflügel aus Hinwil
Bei Alfa-Sauber ist nach nur einem Punkt aus den letzten acht Rennen (10. Zhou in Monza) jetzt wieder mal ein gutes Resultat nötig. Sportdirektor Beat Zehnder zu Blick: «Wir kommen mit dem letzten grossen Update nach Suzuka. Der neue Frontflügel und die neue Nase sollten uns wieder etwas nach vorne bringen!»
Für einen Podestplatz wird es kaum reichen. Den letzten holte das Schweizer Team übrigens 2012 – in Suzuka. Kobayashi wurde damals hinter Vettel (Red Bull-Renault) und Massa (Ferrari) Dritter.
Bottas kommt als Sieger
Vor allem Bottas ist seit dem 7. Platz in Montreal etwas rat- und vor allem glückloslos. Doch der Finne hat an den letzten GP von Japan 2019 gute Erinnerungen: Bottas siegte damals vor Vettel (Ferrari) und Mercedes-Teamkollege Hamilton.
«Wie alle meine Kollegen liebe ich die Atmosphäre und den Enthusiasmus der Fans in Japan. Ich hoffe, die Upgrades bringen was. In Singapur bin ich ja wieder mal knapp ausserhalb der Punkte ins Ziel gekommen!» Oder der sechste elfte Platz 2022 von Alfa-Sauber!