Kritische Stimmen verstummen lassen:
HC Davos bindet Coach Josh Holden langfristig an sich

Es ist in seiner Karriere erst seine zweite Saison als Headcoach. Doch Josh Holden hat beim HC Davos als Trainer bereits etabliert. Deshalb verlängert der Klub den Vertrag mit dem Kanada-Schweizer um zwei Jahre.
Publiziert: 12.11.2024 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2024 um 14:51 Uhr
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Der HC Davos hat 2023 Trainer-Rookie Josh Holden verpflichtet.
Foto: keystone-sda.ch
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Nach Startschwierigkeiten hat beim HC Davos Anfang Oktober ein Höhenflug eingesetzt. Acht Siege aus den letzten zehn Partien, damit haben die Bündner den Anschluss an die Tabellenspitze geschafft. Beeindruckend: Bei den letzten fünf Siegen in Serie haben sie insgesamt bloss vier Gegentore zugelassen. Die Defensive sitzt, die Offensive hat die richtige Balance gefunden zwischen Vorstössen und Absicherung.

Verantwortlich dafür: Trainer Josh Holden. Sein Lohn dafür: Eine Vertragsverlängerung bis 2027. Als 2023 die Verpflichtung des Headcoach-Neulings bekanntgegeben worden war, gab es laute kritische Stimmen. Die Skepsis war jedoch Holdens Ruf als Spieler geschuldet. Der 46-Jährige hat sich einst als rumpliger EVZ-Stürmer keine Freunde gemacht im Landwassertal, das bekam er zu spüren.

Beim Klub aber vertraut man auf dessen Potenzial, Holden hat schliesslich beim zweifachen Zuger Meistertrainer Dan Tangnes (45, No) seine «Lehre» als Assistent gemacht. Das Vertrauen in Holden wird nun noch verstärkt. Und spätestens seit dem letztjährigen Spengler-Cup-Triumph sind auch die letzten grumligen Zweifler verstummt.

«Wir sind überzeugt, dass Josh Holden der richtige Mann an unserer Bande ist. Wir sind auf Kurs und der eingeschlagene Weg stimmt», sagt mit Jan Alston der HCD-Sportchef. «Josh bringt nicht nur sportliche Fachkompetenz, sondern auch ein hohes Mass an Leidenschaft und Integrität mit, die perfekt zur Philosophie des HCD passen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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