Brian zieht ans Obergericht! Der Gewalttäter akzeptiert die «kleine Verwahrung» nicht und geht gegen das Urteil in Berufung, bestätigt das Bezirksgericht Dielsdorf.
«Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und der in den Medien als Brian oder ‹Carlos› bekannte Beschuldigte haben gegen das mündlich eröffnete Urteil des Bezirksgerichts Dielsdorf vom 6. November 2019 Berufung angemeldet», steht in der Mitteilung. Weitere Berufungsanmeldungen seien innert Frist nicht eingegangen.
Der 24-Jährige war angeklagt, weil er zahlreiche Polizisten, Mithäftlinge und Gefängnisangestellte angegriffen hatte. Das Gericht verurteilte ihn zu einer therapeutischen Massnahme.
Er und sein Anwalt seien mit den Schuldsprüchen jedoch nicht einverstanden gewesen und kündigten an, in Berufung zu gehen (BLICK berichtete). Der Anwalt halte eine stationäre Therapie angesichts der Vorgeschichte von Brian für keine zielführende Option, sagte er gegenüber der «NZZ» vor einigen Wochen. Im Prozess hatte er lediglich eine «angemessene» Freiheitsstrafe gefordert, die sein Mandant mittlerweile ohnehin abgesessen habe. (man)
Der «Fall Carlos» sorgt seit 2013 für Schlagzeilen. Beim Namen Carlos handelte es sich um ein Pseudonym, das ihm von den Medien verliehen wurde. Weil sich der junge Intensivtäter in einem Beitrag der SRF-«Rundschau» erbeten hat, beim richtigen Vornamen genannt zu werden, kommt auch BLICK ab sofort seinem Wunsch nach. Aus Carlos wird Brian.
Der «Fall Carlos» sorgt seit 2013 für Schlagzeilen. Beim Namen Carlos handelte es sich um ein Pseudonym, das ihm von den Medien verliehen wurde. Weil sich der junge Intensivtäter in einem Beitrag der SRF-«Rundschau» erbeten hat, beim richtigen Vornamen genannt zu werden, kommt auch BLICK ab sofort seinem Wunsch nach. Aus Carlos wird Brian.