ABC der Corona-Krise
Von Aerosolen über Covidioten bis zur Zwei-Meter-Regel

Herdenimmunität, Inzidenz, Lockdown – kannten Sie diese Begriffe Anfang 2020? Mit der Pandemie haben viele neue Wörter Eingang in unseren Wortschatz gefunden oder eine besondere Bedeutung erhalten. Das Corona-Abc.
Publiziert: 25.02.2021 um 06:44 Uhr
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Aktualisiert: 21.04.2021 um 20:28 Uhr
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Aerosole sind feste oder flüssige Schwebeteilchen in der Luft. Über solche kann sich auch das Coronavirus verbreiten. Und sie sind ein guter Vorwand, um weiterhin im → Homeoffice arbeiten zu dürfen.
Foto: AFP
Pascal Tischhauser

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Aerosole sind feste oder flüssige Schwebeteilchen in der Luft. Über solche kann sich auch das Coronavirus verbreiten. Sie sind ein guter Vorwand, um weiterhin im → Homeoffice arbeiten zu dürfen.

Die Corona-App war eine schwere Geburt. Erst verhinderte das Parlament eine rasche Einführung der App, dann zeigte sich, dass diese viel zu spät informiert, wenn man Kontakt mit einem Infizierten hatte. Inzwischen nutzen rund 1,8 Millionen Menschen die Swiss-Covid-App.

B

Kennen Sie das BLV? Nein? Aber mittlerweile sicherlich das BAG. Das Bundesamt für Gesundheit gibt wochentäglich Corona-Zahlen heraus. Das BLV übrigens ist das Bundesamt für Lebensmittel und Veterinärwesen. Es gab den Fund der ersten Schweizer Corona-Katze bekannt.

Sie waren Mangelware zum Start der Corona-Epidemie: die Beatmungsgeräte. Inzwischen sind zwar genügend beschafft worden – doch nun fehlt es an Fachpersonal, das sie bedienen kann.

Das ist besonders hart: Just Personen, die wegen eines schwerwiegenden Corona-Verlaufs im Spital liegen, darf man nicht besuchen. Und auch in den Altersheimen gab und gibt es Besuchsverbote.

Die Stadt Bergamo (I) kam wegen der vielen Toten mit den Kremationen nicht mehr nach. Die Fotos der Armeefahrzeuge, die Corona-Opfer aus der italienischen Stadt abtransportieren, gingen im Frühling um die Welt. Und machten auch in der Schweiz vielen erst richtig klar, wie ernst die Lage ist.

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Die Nachverfolgung der Ansteckungswege gilt schon seit Monaten als eines der wichtigsten Instrumente im Kampf gegen die Pandemie. Dennoch waren die Kantone nicht vorbereitet, als im Herbst die zweite Welle anrollte. Das Contact Tracing brach zusammen.

Der Corona-Graben ersetzt den Röstigraben, beide aber trennen die Deutschschweiz von der Romandie. In der ersten wie zuerst auch in der zweiten Welle litt die Westschweiz unter hohen Ansteckungszahlen. Dann ergriffen die französischsprachigen Kantone Massnahmen – und plötzlich stand die Deutschschweiz schlecht da.

Der Ausdruck Covidioten bezeichnet Leute, in deren Augen Corona harmlos ist oder gar eine Verschwörung dunkler Mächte, um das Volk zu unterdrücken. Sie demonstrieren ohne Abstand und Maske sogar gegen Dinge, die gar kein Thema sind (→ Impfzwang). Der Begriff Covidiot ist nicht nett – andere in eine lebensgefährliche Lage zu bringen, allerdings noch weniger.

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Zur Behandlung von Corona-Patienten ist Dexamethason zugelassen. Auch beim scheidenden US-Präsidenten Donald Trump (74) half das Medikament – aber nur gegen Corona, nicht gegen die Abwahl.

Der 48-jährige Deutsche Christian Drosten ist der Godfather der Virologen. Er arbeitet an der Berliner Charité, dem grössten Universitätsspital Europas. Viele hängen ihm bei seinem Podcast Coronavirus-Update an den Lippen, die von ihm kritisierten Politiker würden ihm lieber den Mund verbieten.

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Hier geht es um das, dessen Name nicht genannt werden darf: Echinaforce. Bitte vergessen Sie diesen gleich wieder. Das Mittel könnte helfen gegen Corona – oder auch nicht.

Was früher der Handschlag war, ist heute der Ellbogengruss. Ellbögeln hingegen war schon vorher gang und gäbe.

Lange ein wenig bekannter Beruf, spriessen Epidemiologen seit der Corona-Krise wie Pilze aus dem Boden. Sie untersuchen die Verbreitung von Krankheiten. Und sie erteilen, auch ungefragt, Ratschläge zur Eindämmung des Virus. Oder üben sich in Selbstdarstellung.

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Die Fallzahlen zeigen, wie viele Leute neu positiv auf Corona getestet wurden. Und sie steigen schneller, als viele wahrhaben wollen. Böse Zungen behaupten, der eine oder andere Kanton forciere das Testen lieber nicht, weil er sonst noch höhere Zahlen hätte.

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Microsoft-Gründer Bill Gates (65) ist der Lieblingsfeind der Verschwörungstheoretiker und Aluhüte. Der Sponsor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) soll die Menschheit unter das Impfjoch zwingen und damit seinen Reichtum weiter vergrössern. Sein Windows-Betriebssystem hat viele tatsächlich an den Rand des Wahnsinns getrieben – aber gleich so?

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Als Härtefälle bezeichnet die Politik Unternehmen, die bei den Hilfen des Bundes zwischen Stuhl und Bank gefallen sind, aber trotzdem dringend Unterstützung benötigen. Maskenproduzenten und das Beratungsunternehmen von → Koch, Daniel gehören definitiv nicht dazu.

Herdenimmunität ist das, was Schweden zu erreichen suchte: Eine derart starke Durchseuchung der Gesellschaft, dass der überwiegende Teil der Leute nach durchlaufener Krankheit immun ist gegen Corona.

Die Arbeit von zu Hause aus, das Homeoffice, macht das Pyjama zur Berufskleidung. Und sie wirft neue Fragen auf: Geht der Esstisch als Bürotisch auf Spesen?

Die Hygienemassnahmen sind das neue Vaterunser. Bei jeder Medienkonferenz beten die Experten und Bundesräte sie herunter: Abstand halten, Hände waschen und Masken tragen.

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Er ist das Schreckgespenst von Impfgegnern und → Covidioten: der Impfzwang. Der Bundesrat betont zwar immer wieder, dass ein solcher nicht vorgesehen sei. Doch natürlich könnten beispielsweise Restaurants verlangen, dass ihre Gäste geimpft sein müssen. Wenn viele Beizen eine Impfung fordern, sei das ja wie ein Zwang, so die Gegner. Wobei: Es muss ja niemand in die Beiz.

Bei vielen verläuft eine Corona-Ansteckung glimpflich. Doch leider gibt es auch Menschen, für die das Virus lebensbedrohlich wird. Sie brauchen Intensivplätze, deren Zahl beschränkt ist. Nebst den → Fallzahlen und dem → R-Wert gehören sie zu den wichtigsten Kennzahlen der Corona-Krise.

Ebenfalls ein wichtiger Vergleichswert ist die Inzidenz – die Zahl der Ansteckungen in einer gewissen Zeitspanne. Bekannt ist die 7-Tage-Inzidenz, die aussagt, wie viele Corona-Fälle es auf 100'000 Personen innert einer Woche gibt.

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Was in Ischgl das Après-Ski, ist in Schwyz das Jodeln: Ein Jodelmusical ist im Oktober zum Superspreader-Event geworden (→ Aerosole). Während sich das Ausland einen Schranz in den Bauch lachte, war dem Schwyzer Spitalpersonal nicht zum Spassen zumute. Die explodierenden Fallzahlen brachten das Gesundheitswesen im kleinen Kanton an seine Grenzen.

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Er war bis zu seiner Pensionierung der Mister Corona der Schweiz: Daniel Koch. Seither hat er ein Buch geschrieben, ist in die Aare gesprungen, hat eine eigene Firma und einen Podcast ... Aus Platzgründen müssen wir hier mit der Aufzählung aufhören.

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Die Horrorvorstellung von Bundesrat und Wirtschaft: der Lockdown. Während im Ausland alles geschlossen war und die Leute zu Hause hockten, durften wir in der ersten Welle zumindest trotzdem joggen und unserer Arbeit nachgehen. In der zweiten Welle will man den kompletten Lockdown unbedingt verhindern – stattdessen setzen einzelne Kantone auf offene Pisten. Sollen die Skifahrer doch, geschützt mit Helmen und bewaffnet mit Stöcken und langen Brettern, das Virus vertreiben.

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Was wir nur von der Fasnacht und asiatischen Touristen her kannten, hilft jetzt auch gegen Corona – aber just erst seit dem Tag, an dem genügend davon in der Schweiz verfügbar waren. Die Rede ist von der Schutzmaske. Inzwischen ist die Maske gar zum Trendaccessoire 2020 geworden.

Die Mortalitätsrate zeigt, wie viele Infizierte an Corona sterben. Wer Corona für ein Bier oder für gleich harmlos wie eine normale Grippe hält, argumentiert, dass die Leute sowieso gestorben wären. Für Angehörige von Corona-Toten ein Hohn. Oftmals konnten sich Sterbende und ihre Angehörigen in den vergangenen Monaten nur noch via Telefon verabschieden.

Weil in Grossbritannien und Südafrika eine Mutation des Coronavirus aufgetaucht ist, die viel ansteckender sein dürfte als das ursprüngliche Virus, unterbrach die Schweiz den Flugverkehr mit diesen Staaten. Inzwischen ist das mutierte Virus schon bei uns festgestellt worden.

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Zu Notrecht musste der Bundesrat greifen, um rasch handeln zu können in der ersten Pandemiewelle. Heute weiss man: Das Gegenteil von Notrecht ist «die besondere Lage». In dieser muss lange niemand handeln.

O

Onlineshopping ist wahrlich kein Corona-Phänomen, aber im Lockdown wurde so viel im Internet bestellt wie noch nie. Für die Post fühlte es sich an wie monatelange Weihnachten – und bei den Shops der Grossverteiler kam man mit dem Liefern nicht mehr nach.

P

PCR steht für Polymerase Chain Reaction, auf Deutsch Polymerasekettenreaktion. Erfunden hat das der amerikanische Biochemiker Kary Mullis (1944–2019), der dafür in den 1980ern den Nobelpreis erhielt. Beim PCR-Test werden spezifische DNA-Sequenzen ausserhalb eines Organismus kopiert – obwohl das Coronavirus eigentlich gar keine DNA hat. Aber es funktioniert irgendwie trotzdem: Der PCR-Test gilt als sehr sicher.

Das Adjektiv «positiv» hat im Corona-Jahr eine ganz neue Bedeutung bekommen. So zeigt die Positivitätsrate nicht an, wie viele Menschen gerade optimistisch sind, sondern wie viele der auf Corona getesteten Personen sich angesteckt haben.

Q

Die Quarantäne wurde in Venedig (I) erfunden. Aus Angst vor der Pest mussten die Besatzungen von Handelsschiffen 40 Tage lang ausharren, bevor sie in die Stadt gelassen wurden. Also ähnlich wie heute: Wer mit einem Infizierten Kontakt hatte, muss sich zu Hause in Quarantäne begeben – und zehn Tage warten, bis er wieder unter die Leute gehen darf.

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Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Vorerkrankungen und seit dem Sommer auch Schwangere: Sie alle gehören zur Risikogruppe. Was manch ein → Covidiot noch nicht gemerkt hat: Die Corona-Massnahmen sind gerade auch dazu da, um diese zu schützen.

Sie konnte einem die Sommerferien so richtig vermiesen: die Risikoliste. Wer aus einem Land, das darauf aufgeführt war, in die Schweiz einreiste, musste nach der Rückkehr erst mal zehn Tage in → Quarantäne. Jedenfalls, bis die Schweiz selbst zum Risikoland wurde.

Der R-Wert, auch Reproduktionszahl, gibt an, wie viele Leute eine infizierte Person ansteckt. Liegt der Wert bei 1, steckt 1 Person 1 andere an. Liegt der R-Wert bei 0,8, stecken 100 Infizierte «nur» 80 weitere Leute an. So nimmt die Zahl der Neuerkrankungen ab. Kritisch wird es, wenn der Wert über 1 liegt.

S

Den Begriff scheint Gesundheitsminister Alain Berset (48) erfunden zu haben, damit ihm die Leute nicht zu sehr auf die Pelle rücken. Daneben hemmt das Social Distancing aber auch die Corona-Verbreitung. Der treffendere Begriff für uns soziale Wesen wäre Physical Distancing. Da Berset sich dann doch zu sehr von der Bevölkerung entfernte, verkleinerte er den notwendigen Abstand später von 2 auf 1,5 Meter (siehe → Zwei-Meter-Regel).

Viele Leute stecken kaum jemanden mit Corona an. Einige wenige können aber wahnsinnig viele Menschen infizieren – so geschehen im österreichischen Skiort Ischgl. Bei Personen mit dieser speziellen Gabe spricht man von Superspreadern. Der englische Begriff hat sich durchgesetzt, weil Superverbreiter noch doofer klingt.

In der Deutschschweiz ist «systemrelevant» zum Wort des Jahres 2020 gekürt worden. Wieso? Das weiss niemand so recht. Möglich, dass die Bankenlobby Druck auf die Jury machte. Denn auch manche Geldhäuser galten in der Finanzkrise als systemrelevant. Jetzt wollten die Banken nicht alleine dastehen, weshalb nun auch Lebensmittelläden und Telekomshops für systemrelevant erklärt wurden.

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Die Corona-Taskforce des Bundes besteht aus Experten aus der Wissenschaft, die den Bundesrat zur Pandemie beraten. Und sie warnen. Dabei hat die Taskforce aufzeigen können, dass manche Politiker schwerhörig sind.

Zürich wurde vom Bundesrat nie als Trödel-Kanton bezeichnet. Darauf legt Regierungspräsidentin Silvia Steiner (62) Wert. Dennoch zählt der bevölkerungsreichste Kanton zu jenen, denen man gerne eine Tüte Popcorn spendieren möchte. Das hätte das staunende Betrachten der steigenden Fallzahlen noch angenehmer gemacht.

U

Angesichts der Tragödie, die dahintersteckt, ist der Begriff sehr nüchtern: die Übersterblichkeit. Er zeigt, wie viele Leute mehr sterben, als das in gewöhnlichen Jahren der Fall ist. Bei uns gibt es wegen Corona in diesem Jahr wohl über 6000 Tote zu viel.

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Der Bundesrat hat untersagt, dass sich viele Menschen auf kleinem Raum versammeln. Das Versammlungsverbot kommt vor allem bei den Corona-Skeptikern nicht gut an. Zum Glück gibt es für sie noch Telegram.

Musste man früher um die halbe Welt fliegen, um ein Meeting abzuhalten, braucht man in Corona-Zeiten nicht mal mehr für eine Sitzung von Zürich nach Bern zu fahren. Nun ist es ganz normal, vom Homeoffice aus Videokonferenzen abzuhalten. Und plötzlich entdecken Grosseltern Skype oder Zoom, weil sie so ihre Enkel weiterhin sehen können.

Beim Vitamin D ist es wie mit dem Mittel, das nicht genannt werden darf (siehe → Echinaforce). Vielleicht schützt es vor Corona. Vielleicht aber auch nicht. Wirksam ist sicherlich das klassische Rezept: Ansteckungen vermeiden.

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Im Pflegezentrum Eulachtal in der Gemeinde Elgg ZH haben sich 56 Personen mit Corona angesteckt, darunter 25 Hochbetagte. Aber bei allen verlief die Infektion glimpflich. Der Vorfall ging als Wunder von Elgg in die Schlagzeilen ein. Verschiedene Erklärungsversuche machten die Runde. Angeführt wurde auch, dass alle Bewohner des Heims mit → Vitamin D versorgt worden seien.

Das Verwaltungsgebiet des chinesischen Wuhan hat über zehn Millionen Einwohner. Dennoch war die Millionenstadt im Westen kaum jemandem ein Begriff – bis dort vor einem Jahr die ersten Corona-Fälle auftraten. Ob sich diese Leute auf dem südchinesischen Grosshandelsmarkt für Fische und Meeresfrüchte angesteckt haben, auf dem auch andere Wildtiere verkauft werden, ist unklar. Klar ist nur: Die anfängliche Annahme, dass Corona nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, hat sich leider als völlig falsch erwiesen.

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Zum Schutz vor infizierten Ausländern wollte die SVP im Frühling die Grenzen schliessen. Später verstiegen sich manche ihrer Exponenten zur Aussage, dass der Grossteil der Angesteckten ja Leute ohne Schweizer Pass seien. Die Xenophobie verfing aber nicht. Denn alle wissen: Ohne all die Ausländerinnen und Ausländer im Land, zum Beispiel im Gesundheitswesen, wäre alles viel schlimmer gekommen.

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In der Krise hat manch eine längst verstaubte Fitnessmatte ihr Revival erlebt. Ob Yoga, Pilates – oder doch lieber Serienmarathon: Die Stube wurde zum Fitnesscenter.

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Wie beim → Social Distancing erwähnt, möchte der Bund, dass wir uns nicht zu nahe kommen. Dazu legte er die Zwei-Meter-Regel fest. Nur gut, ermüdete das Virus im Verlauf des Jahres etwas und wir durften ein bisschen näher rücken: auf anderthalb Meter Distanz.

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