Drei Jahre Ukraine-Krieg
Demonstration in Zürich fordert Handeln statt Zusehen

Rund 2000 Menschen versammelten sich am Montagabend in Zürich, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Die friedliche Demonstration, organisiert von «Helvetia For Ukraine», zog durch die Stadt und endete mit Reden auf der Rathausbrücke.
Publiziert: 20:08 Uhr
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In Zürich fand am Montagabend eine Ukraine-Solidaritätsdemonstration statt.
Foto: MICHAEL BUHOLZER

Auf einen Blick

  • Rund 2000 Personen zeigen Solidarität mit der Ukraine in Zürich
  • Die Demonstration wurde vom Verein «Helvetia For Ukraine» organisiert
  • Der Krieg in der Ukraine dauert seit 1095 Tagen an
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine haben sich am Montagabend in der Stadt Zürich rund 2000 Personen versammelt, um ihre Unterstützung für die Ukraine zu bekunden. Die Solidaritätsdemo verlief friedlich.

Kurz nach 18 Uhr versammelten sich die Demonstrantinnen und Demonstranten auf dem Helvetiaplatz. Sie zogen danach mit Transparenten und Ukraine-Flaggen durch die Stadt bis zur Rathausbrücke, wo eine Abschlusskundgebung mit verschiedenen Reden stattfand. Laut Schätzungen eines Keystone-SDA-Fotografen waren rund 2000 Personen vor Ort.

«Wir müssen handeln»

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verein «Helvetia For Ukraine» – um ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen. Auch für «Freiheit und Gerechtigkeit. Und für Licht und gegen die Dunkelheit», wie der Verein in einem Instagram-Post schrieb.

Schon seit 1095 Tagen wüte der Krieg. Einfach nur zusehen, wie Leben durch Bomben und Raketen zerstört werde, reiche nicht aus. «Wir müssen handeln», so die Organisatoren.

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