«Der Elefant im Raum» ist der letzte von 17 Fällen für Kommissar Reto Flückiger in Luzern. Der von Stefan Gubser gespielte Ermittler hatte bei Publikum und Kritikern stets einen schweren Stand.

Heute Sonntagabend läuft der letzte «Tatort» aus Luzern («Der Elefant im Raum», SRF 1, 20.05 Uhr). Die finale Episode zeigt in ihren Stärken und Schwächen exemplarisch, wohin die Reise für die SRF-Produktionen in der Kult-Krimireihe führen sollte.

Heute kommt weder «Tatort» noch «Polizeiruf». Zeit, um über die Serie zu schreiben, die den Haushalt Tschui aktuell wachhält.

König und Bukow ermitteln in einer mittelmässig spannenden Folge gegen einen Serienmörder, der Frauen tötet.

Dieser Mystik-«Tatort» wird die Zuschauer entzweien. Ich sage aber: Hurra, Nebelmaschine!

Am Samstagmorgen ist Schauspieler Dominique Horwitz bei einem Unfall schwer verunglückt. 30 Meter rutschte er über den Asphalt.

Warum hat das nicht von Anfang an so geklappt mit dem Luzerner Tatort?

Den Wiener Tatort sieht man ja oft nur, weil man die Bibi und den Eisner gut mag. Das ist in dieser Folge nicht anders.

Er spielte den abgehalfterten Kommissar Flückiger. Nun übt Schauspieler Stefan Gubser in einem Interview Mehrfach-Kritik am Schweizer Fernsehen wegen des «Tatorts».

Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher ersetzen Stefan Gubser und Delia Mayer beim Schweizer «Tatort». Dass zwei Kommissarinnen zusammen Verbrechen aufklären, ist ein Fantasiekonstrukt. In der Realität sind sie eine kleine Minderheit.