Auf einen Blick
- SRF setzt beliebte Formate ab und passt Angebot an Nutzungsverhalten an
- Änderungen erfolgen unter dem Begriff «SRF 4.0» für Sparkurs
- SRF-Direktorin Nathalie Wappler beantwortet ab 16 Uhr Medienfragen
Das Wichtigste im Überblick
- SRF hat heute ein weiteres Sparpaket angekündigt
- Betroffen sind Radio-, TV- und Online-Angebote
- Insgesamt will SRF damit bis 2026 acht Millionen Franken einsparen
- SRF-Direktorin Nathalie Wappler steht ab 16 Uhr Red und Antwort
Die Medienkonferenz ist beendet ...
... viel Neues haben wir nicht erfahren – aber: SRF ist weiterhin bestrebt, allen Interessengruppen gerecht zu werden. Von politischem Kalkül will man am Leutschenbach nichts wissen.
«Man vergrault immer jemanden»
Man werde weiterhin für die unterschiedlichen Sparten der Kultur etwas tun, so Wappler.
«Haben in den jungen Formaten nicht gespart!»
Man habe über 500 verschiedene Angebote, ergänzt Wappler auf den Hinweis desselben Kollegen, wonach man keine Strategie bei den jungen Formaten erkenne.
«Tut mir leid, wenn Sie das als chaotisch empfinden»
Es sei bei den jüngsten Entscheidungen darum gegangen, dass man genug Zeit habe, die Massnahmen umzusetzen, erwidert Wappler die Nachfrage eines Kollegen.
«Es geht um ein Ausprobieren»
«Man muss immer weiter ausprobieren», so Wappler. «Nicht alles gelingt gleich gut.»
«Bei Zivadilring lag es an den Verträgen»
Die Verträge seien ohnehin ausgelaufen, erklärt Wappler die Frage von Blick, wieso man erfolgreiche Formate einstelle.
«Werden mehr befristete Verträge anbieten»
Es könne aufgrund der aktuellen Situation dazu kommen, dass Unsicherheiten ausgelöst würden, erklärt Gerhard Bayard, leiter des SRF-HR. «Das sei aber wegen der projektbasierten Arbeit normal.»
Und die Konkurrenz?
«Wenn die Privaten eine solche Sendung aufnehmen wollen, dann können sie das.»
«Wollen Sichtbarkeit der Kulturszene sicherstellen»
Das sei allerdings mit dem Wegfall von «G&G» nicht mehr im selben Umfang möglich, so Wappler.
Und der ESC?
«Mit dem ESC haben die Sparmassnahmen nichts zu tun», so Wappler.
Mit «G&G – Gesichter und Gesichter» und «Zivadiliring» hat SRF im noch neuen Jahr bereits zwei beliebte Formate aus dem Programm gehauen. Diese reihen sich in eine lange Liste von Sendungen ein, denen SRF in den vergangenen Monaten den Stecker gezogen hat.
All dies geschieht unter dem Begriff «SRF 4.0». Damit verfolgt das Medienhaus nicht nur einen grossen Sparkurs, sondern will somit auch sein «Angebot noch stärker dem Nutzungsverhalten des Publikums» anpassen, wie dem Medienportal zu entnehmen ist. Bis Ende 2026 sollen mit den zahlreichen Anpassungen acht Millionen Franken eingespart und 50 Vollzeitstellen abgebaut werden.
In Anbetracht der hohen Welle, die das gestern kommunizierte Absetzen von «G&G» geschlagen hat, sowie den zahlreichen angekündigten Änderungen, stellt sich SRF-Direktorin Nathalie Wappler heute ab 16 Uhr den Fragen der Medien. Blick tickert live.
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