Was für eine gute Nachricht: Mutterkuhhaltung wird immer beliebter. Per Ende 2015 wurden landesweit 100'000 Mutterkühe gezählt. Ganz selbstverständlich beschützen viele ihren Nachwuchs vor allen möglichen Gefahren. Als solche kann die Kuh auch mal einen Wanderer betrachten. Unabhängig davon, ob sich dieser selbst nicht auch vor dem grossen Tier fürchtet.
Viel Respekt zeigen
Angst ist nicht angesagt, Respekt aber sehr wohl. Dieser beinhaltet zum Beispiel: Die kleinen Kälber mögen noch so herzig sein, streicheln muss man sie deswegen nicht. Auch menschliche Mütter haben es nicht gern, wenn Fremde ihren Nachwuchs berühren. Eine weitere Regel: Distanz halten, die Tiere aus dem Augenwinkel beobachten. Nicht nur Hauskatzen sind oft irritiert, wenn Fremde sie anstarren, dies gilt auch für viele andere Tierarten. Wenn das Rind sich aggressiv verhält (Heben und Senken des Kopfes, Schnauben und Brüllen), empfiehlt sich der langsame Abgang nach hinten. Schnelle Bewegungen wirken auf Kühe ebenfalls bedrohlich.
Hundehalter müssen vorsichtig sein
Besonders vorsichtig müssen Hundehalter sein. Ihre Haustiere erregen bei Kühen und Stieren besondere Aufmerksamkeit, speziell, wenn der Hund frei herumläuft. In Gebieten mit Kühen gehört Bello deshalb an die Leine.