Bei Menschen, die regelmässig einer leichten bis moderaten körperlichen Aktivität nachgekommen waren, fielen Schlaganfälle oft weniger schwer aus als bei Menschen, die körperlich nicht aktiv waren. Zu diesem Ergebnis kamen schwedische Wissenschaftler, deren Studie in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurde. Als leichte körperliche Aktivität definierten die Forscher zum Beispiel, mindestens vier Stunden pro Woche zu gehen. Zu moderater körperlicher Aktivität zählten sie etwas intensiveren Sport, wie zwei bis drei Stunden pro Woche zu schwimmen, zu walken oder zu joggen.
Alle 30 Minuten erleidet jemand einen Schlaganfall. Wird schnell und richtig reagiert, muss nicht immer ein schlimmer Schicksalsschlag daraus werden. Schnelle Behandlung kann schwere Folgen verhindern!
Alle 30 Minuten erleidet jemand einen Schlaganfall. Wird schnell und richtig reagiert, muss nicht immer ein schlimmer Schicksalsschlag daraus werden. Schnelle Behandlung kann schwere Folgen verhindern!
925 Patienten wurden untersucht
Die Wissenschaftler hatten Daten zu Symptomen von 925 Schlaganfall-Patienten aus zwei schwedischen Schlaganfall-Registern ausgewertet, darunter zu Lähmungserscheinungen von Augen, Armen und Gesicht, Aufmerksamkeitsstörungen und Sprachproblemen. Ausserdem waren die Patienten zu ihrer körperlichen Aktivität vor dem Schlaganfall befragt worden. Dies sei jedoch eine Schwachstelle der Studie, da man nicht sicher sagen könne, ob und inwieweit der Schlaganfall das Gedächtnis der Betroffenen beeinflusst habe, so die Forscher. Sie hatten daher, wenn nötig, auch Verwandte in die Befragung einbezogen, um die Angaben der Patienten zu bestätigen. Auch wenn die Studie nur einen Zusammenhang darstelle und nicht beweisen könne, dass körperliche Aktivität die Schwere von Schlaganfällen tatsächlich reduzieren kann, trage sie zur der wachsenden Zahl an Hinweisen bei, dass Bewegung einen schützenden Effekt für das Gehirn habe, so die Forscher. (aponet)
Schlaganfälle treffen nicht nur ältere Menchen. In der Schweiz sind jährlich zwei bis drei von 100000 Kindern und Jugendlichen betroffen. Ein Schlaganfall verursacht irreparable Schäden: Die Blutzufuhr zu Teilen des Gehirns ist verstopft. Diesen Hirnzellen fehlt Sauerstoff. Beim Schlaganfall sterben jede Minute Hirnzellen.
Wer die Symptome erkennt, muss sofort zum Arzt. Alarmieren Sie sofort den Notruf 144! Betroffene sollen nicht selber zum Arzt gehen, das wäre zu gefährlich. Drei bis sechs Stunden nach dem Schlaganfall können Spezialisten noch viel ausrichten.
Schlaganfälle treffen nicht nur ältere Menchen. In der Schweiz sind jährlich zwei bis drei von 100000 Kindern und Jugendlichen betroffen. Ein Schlaganfall verursacht irreparable Schäden: Die Blutzufuhr zu Teilen des Gehirns ist verstopft. Diesen Hirnzellen fehlt Sauerstoff. Beim Schlaganfall sterben jede Minute Hirnzellen.
Wer die Symptome erkennt, muss sofort zum Arzt. Alarmieren Sie sofort den Notruf 144! Betroffene sollen nicht selber zum Arzt gehen, das wäre zu gefährlich. Drei bis sechs Stunden nach dem Schlaganfall können Spezialisten noch viel ausrichten.
Tritt eines oder mehrere dieser Symptome plötzlich auf, sollten Sie so schnell wie möglich zum Arzt.
- Taubheitsgefühl in einer Körperhälfte bis hin zur halbseitigen Lähmung von Armen und Beinen.
- Schlagartig auftretende Kopfschmerzen bis zum Erbrechen.
- Hängender Mundwinkel.
- Sehstörungen auf einem Auge oder beiden bis hin zu vorübergehender Blindheit.
- Heftiger Schwindel, Unsicherheit beim Gehen.
- Verlust der Wahrnehmung eines Teils der Umwelt.
- Probleme beim Sprechen oder beim Verstehen von Text und Sprache.
- Plötzlich auftretende Einschränkung des Gesichtsfelds.
Hier gibt es spezialisierte Hirnschlag-Zentren:
Aarau (Kantonsspital), Basel (Unispital), Bern (Inselspital), Genf (Unispital), Lausanne (Unispital), Lugano (Regionalspital), St. Gallen (Kantonsspital), Zürich (Unispital).
Tritt eines oder mehrere dieser Symptome plötzlich auf, sollten Sie so schnell wie möglich zum Arzt.
- Taubheitsgefühl in einer Körperhälfte bis hin zur halbseitigen Lähmung von Armen und Beinen.
- Schlagartig auftretende Kopfschmerzen bis zum Erbrechen.
- Hängender Mundwinkel.
- Sehstörungen auf einem Auge oder beiden bis hin zu vorübergehender Blindheit.
- Heftiger Schwindel, Unsicherheit beim Gehen.
- Verlust der Wahrnehmung eines Teils der Umwelt.
- Probleme beim Sprechen oder beim Verstehen von Text und Sprache.
- Plötzlich auftretende Einschränkung des Gesichtsfelds.
Hier gibt es spezialisierte Hirnschlag-Zentren:
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