Wie bekommt man Hitzschlag?
Ein Hitzschlag kann entstehen, wenn der Körper sich nicht durch Schwitzen ausreichend abkühlen kann - zum Beispiel, weil zu warme und dicke Kleidung getragen wird oder durch körperliche Anstrengung bei hohen Temperaturen. Warnzeichen sind Schwächegefühl, Schwindel, Angstgefühle, extremer Durst und Kopfschmerzen. Fühlt sich die Haut sehr heiss und trocken an oder treten ein Delir, Krämpfe oder Ohnmacht auf, sollte umgehend ein Arzt gerufen werden.
Was muss man bei Hitzschlag tun?
Als Erste-Hilfe-Massnahme sollte der Patient an einen kühlen Ort gebracht und seine Beine hochlegt werden; bei Bewusstlosigkeit ist die stabile Seitenlage angezeigt. Wenn der Betroffene dazu in der Lage ist, sollte er etwas trinken, zum Beispiel Wasser oder Saft. Der Körper sollte möglichst von Kleidung befreit werden und mit Coolpacks oder feuchten Lappen im Nacken, unter den Achseln oder in der Leiste gekühlt werden. Zusätzlich soll die Haut mit Wasser besprüht werden und dem Patienten Luft zugefächert werden.
Viele Menschen reagieren auf hohe Temperaturen mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig: Übermässige Wärme, gleissendes Sonnenlicht, erhöhte Ozonwerte, aber auch Sonnencremes oder Eisgenuss können Auslöser sein. Hier einige Tipps, um Hitze-.Kopfschmerzen effektiv zu bekämpfen.
Viele Menschen reagieren auf hohe Temperaturen mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig: Übermässige Wärme, gleissendes Sonnenlicht, erhöhte Ozonwerte, aber auch Sonnencremes oder Eisgenuss können Auslöser sein. Hier einige Tipps, um Hitze-.Kopfschmerzen effektiv zu bekämpfen.
Achtung bei Medikamenten
Achtung: Menschen mit erhöhter Körpertemperatur aufgrund eines Hitzschlags dürfen nicht mit fiebersenkenden Arzneimitteln wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol behandelt werden, warnt die WHO. Zum einen helfen diese Medikamente in diesem Fall nicht, zum anderen können sie die Blutgerinnung sowie Nieren- und Leberfunktion negativ beeinflussen.
Mit diesen 12 Tipps bekommen Sie keinen Hitzschlag
- Ausreichendes, regelmäßiges Wassertrinken ist das A und O, auch wenn Sie nicht durstig sind, also etwa drei Liter täglich. Bei bestimmten Erkrankungen wie Nieren- oder Herzinsuffizienz die Trinkmenge mit dem Arzt abstimmen.
- Leichte, locker sitzende Kleidung tragen.
- Man muss 2 bis 3 Stunden täglich im Kühlen verbringen, zum Beispiel in klimatisierten öffentlichen Gebäuden.
- Nachts und in den frühen Morgenstunden lüften.
- Tagsüber die Wohnung verdunkeln, Türen und Fenster geschlossen halten.
- Wer sich draussen aufhält, muss auf Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung achten.
- Duschen oder Baden mit kühlem oder lauwarmen Wasser.
- Kinder und Haustiere niemals im parkenden Auto warten lassen, auch nicht für kurze Zeit.
- Zum Schlafen dünne Bettlaken verwenden.
- Alkohol und Koffein meiden.
- Nicht zu proteinreich essen.
- Tagsüber sollte die Temperatur drinnen unter 32 Grad liegen, nachts unter 25 Grad.