So wirds tierisch schön
Unbeschwerter Strandbesuch mit dem Hund

Ein Strandbesuch mit dem Hund hats in sich: Da heisst es ab ins kühle Nass und Augen auf! Mit der richtigen Vorbereitung wird das Planschen mit dem Vierbeiner zum Kinderspiel.
Publiziert: 13.07.2023 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2023 um 15:34 Uhr
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Vorbereitung ist das A und O für einen gelungenen Strandurlaub mit Vierbeinern.
Foto: Getty Images
Lara Zehnder

Ferien mit der ganzen Familie bedeutet für viele auch, dass das Haustier mitkommt. Damit der Urlaub trotzdem unkompliziert und entspannt abläuft, gibt es einiges zu beachten. Habt ihr die Strände bereits abgecheckt und alles eingepackt, was ihr braucht? Mit diesen Tipps geht nichts vergessen!

Informiert euch im Vorfeld

Damit es in den Ferien möglichst unbeschwert zugeht, muss der Aufwand im Vorfeld betrieben werden. Klärt vor der Abreise folgende Punkte ab:

  • Ist eure Unterkunft tierfreundlich?
  • Sind Hunde an den naheliegenden Stränden erlaubt?
  • Gibt es Hundestrände oder Parkanlagen?
  • Gibt es in der Umgebung eine Leinen- oder Maulkorbpflicht?

Alles eingepackt?

Seid schliesslich heil im Hotel angekommen, geht es los mit dem Strandabenteuer. Achtet darauf, dass euer Vierbeiner in gutem gesundheitlichen Zustand ist. Ausserdem sollte er zuvor nicht zu viel essen, ansonsten kann ihm das Toben im Sand den Magen verdrehen. Vergesst ausserdem folgendes Zubehör nicht:

  • Leine, eventuell Maulkorb
  • ausreichend Trinkwasser
  • Napf
  • Hundemahlzeit, Leckerlis
  • Reiseapotheke (für Sie selbst und den Hund)

Das Verhalten am Strand

Auch am Strand selbst gilt es einiges zu beachten. Hat eure Hund empfindliche Haut oder wenig Fell? Vielleicht sollten Sie eine spezielle Sonnencreme verwenden, denn auch Hunde können Sonnenbrände kriegen.

Behaltet natürlich auch das Benehmen Ihres Hundes stets im Auge. Andere Badegäste sollten von eurem Hund nicht gestört werden.

Beim Badespass ist Achtsamkeit geboten

Nun gehts endlich ab ins Wasser! Achtet darauf, dass euer Haustier nicht zu viel Salzwasser schluckt, denn das führt schnell zu Dehydrierung und Übelkeit.

Ausserdem solltet ihr auf sein Energielevel achten: Wenn er nicht von alleine aufhört zu spielen, holt ihn irgendwann aus dem Wasser. Beobachtet dabei auch das Meer: Bei starken Wellen darf der Hund auf keinen Fall ins Wasser, da er die Strömung nicht einschätzen kann.

Nach dem Baden ist vor der Erholung

Ist euer Vierbeiner wieder aus den Fluten raus, spült ihn mit Süsswasser ab und trocknet ihn mit einem Handtuch ab. Vergesst seine Lauscher nicht, denn Salzwasser in den Ohren kann zu einer Entzündung führen.

Nun wird es Zeit für Erholung! Nach so viel Planschen und Spielen ist Ihr Hund bestimmt müde. Vergesst deshalb auch eine ausgiebige Mahlzeit als Belohnung nicht. So kommt das Tier wieder zu Kräften – und ist bereit für den nächsten Strandausflug.

Hier ist das Hundeleben Dolce Vita

BLICK-Redaktor Peter Padrutt nimmt seinen Labrador immer mit nach Sardinien. Hier schildert er seine Erfahrungen – auf der Fähre, am Strand und im Hotel.

BLICK-Redaktor Peter Padrutt nimmt seinen Labrador immer mit nach Sardinien. Hier schildert er seine Erfahrungen – auf der Fähre, am Strand und im Hotel.


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