Auf einen Blick
- Bestimmte Lebensmittel helfen, Entzündungen zu lindern und zu vermeiden
- Heidelbeeren, Ingwer und grüner Tee sind besonders effektiv
- Raffinierte Kohlenhydrate fördern Entzündungen und begünstigen Krankheiten
An und für sich sind Entzündungen ein positives Zeichen, schliesslich zeigt der Körper damit, dass er Eindringlinge bekämpft. Aber manchmal bestehen sie, obwohl sie nicht gebraucht werden. Solch chronische Inflammation wird beispielsweise mit Krebs, Herzkrankheiten und sogar Depressionen in Verbindung gebracht.
Die richtigen Lebensmittel zu essen hilft bei Entzündungen
Es gibt aber eine gute Nachricht: Viele Nahrungsmittel sind in der Lage, die Beschwerden zu lindern, und können ganz leicht in Ihren Ernährungsplan aufgenommen werden!
«Viele experimentelle Studien haben gezeigt, dass Komponenten von Lebensmitteln oder Getränken eine entzündungshemmende Wirkung haben können», erklärte Dr. Frank Hu, Professor für Ernährung und Epidemiologie an der Harvard School of Public Health gegenüber 'Harvard Health Publications'.
Diese Lebensmittel kämpfen gegen Entzündungen
Welche Nahrungsmittel dabei besonders wirksam sind? Vor allem Heidelbeeren, Ingwer, Kakao und grüner Tee sind effektiv bei Entzündungen. Wie 'mindbodygreen' vorschlägt, ist eine Kombination aus diesen Zutaten besonders gut: Man kann sich einfach einen Smoothie mit Kokosmilch als Basis mixen. Um die entzündungshemmende Wirkung zu verstärken, kann man Ergänzungsmittel wie Tragant oder Schlafbeere hinzugeben. Voilà, fertig ist der gesunde Smoothie!
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Weitere Nahrungsmittel, die entzündungshemmend sind: Fettfisch, Nüsse, grünes Blattgemüse, Tomaten, Olivenöl, Erdbeeren, Kirschen und Orangen.
Die Liste von den entzündungshemmenden Lebensmitteln
- Heidelbeeren
- Ingwer
- Grüner Tee
- Lachs
- Nüsse
- Grünes Blattgemüse
- Tomaten
- Olivenöl
- Erdbeeren
- Kirschen
- Orangen
- Kurkuma
- Ananas
- Kreuzkümmel
- Chia-Samen und Leinsamen
Diese Nahrungsmittel bewirken das Gegenteil
Allerdings ist es auch wichtig zu wissen, welche Lebensmittel genau das Gegenteil bewirken und Entzündungen sogar noch fördern: Ihrem Körper wenig Gutes tun sie nämlich mit raffinierten Kohlenhydraten, die beispielsweise in Weissbrot, Gebäck, frittiertem Essen, rotem und verarbeitetem Fleisch, Limo und anderen zuckerhaltigen Getränken enthalten sind.
Dass Essen mehr ist als ein blosser Energielieferant, ist längst bekannt. Viele Lebensmittel besitzen einen gesundheitsfördernden oder heilenden Aspekt. Einige können sich aber auch negativ auswirken und Entzündungen begünstigen oder gar auslösen.
Dass Essen mehr ist als ein blosser Energielieferant, ist längst bekannt. Viele Lebensmittel besitzen einen gesundheitsfördernden oder heilenden Aspekt. Einige können sich aber auch negativ auswirken und Entzündungen begünstigen oder gar auslösen.
«Einige der Nahrungsmittel, die mit einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten in Verbindung gebracht werden, werden auch mit übermässigen Entzündungen assoziiert», betonte Dr. Hu. «Das ist nicht überraschend, weil Inflammation ein wichtiger Mechanismus ist, der der Entwicklung dieser Krankheiten zugrunde liegt.» (CM)