Morgens tun wir uns schwer, aus den Federn zu kommen. Nach dem Mittagessen kämpfen wir mit dem Mittagstief. Und abends pflanzen wir uns dann erschöpft aufs Sofa. Dass wir ständig so müde sind und im Alltag hin und wieder gerne ein Nickerchen einlegen würden, könnte an unserer Ernährung liegen.
Viele Lebensmittel, die wir täglich konsumieren, machen müde. So zum Beispiel Zucker und Weissmehl. Doch es gibt noch mehr Lebensmittel, auf die man besser verzichtet, wenn man im Alltag nicht mit Müdigkeit kämpfen möchte.
Fettiges Fleisch
Für die Verarbeitung von schwer verdaulichen Lebensmitteln muss der Körper viel Energie aufwenden, was ihn müde macht. Vor allem fettiges Fleisch kann nur mühevoll verdaut werden. Auf verarbeitetes Fleisch wie Schinken, Wurst und Speck solltest du besser verzichten, wenn du nicht müde werden willst.
Avocado
Keine Frage: Obst und Gemüse sind gesund. Einige Sorten sollte man aber nicht essen, wenn man wach bleiben will. Avocados zum Beispiel, machen dich müde, weil sie Tryptophan, eine Aminosäure, enthalten. Sie regt die Produktion des Schlafhormons Melatonin an, was uns müde und schläfrig werden lässt.
Kaum ein Lebensmittel ist so vielseitig wie die Avocado. Sie liefert lebenswichtige Vitamine, Nährstoffe, hilft gegen Stress, macht schönes Haar – und soll sogar gegen Krebs helfen. Und das pur, als Drink oder sogar als Glacé.
Kaum ein Lebensmittel ist so vielseitig wie die Avocado. Sie liefert lebenswichtige Vitamine, Nährstoffe, hilft gegen Stress, macht schönes Haar – und soll sogar gegen Krebs helfen. Und das pur, als Drink oder sogar als Glacé.
Bananen
Auch Bananen sind mit Tryptophan angereichert, warum sie ebenfalls einen ermüdenden Effekt haben. Sie sind daher die perfekte Abendfrucht: Der Körper wandelt das Tryptophan in das Schlafhormon Melatonin um, was für eine erholsame Nacht sorgt.
Nüsse
Nüsse sind ein gesunder Snack, enthalten jedoch viele Fette. Daher sind sie für den Körper nur schwer verdaulich, was ihm eine Menge Energie raubt.
Besonders Walnüsse sind sehr schlaffördernd: Neurologen der Universität San Antonio in Texas raten Menschen mit Schlafproblemen, vor dem Zubettgehen eine Handvoll Walnüsse zu essen. Denn sie haben herausgefunden, dass diese Art von Nüssen das Schlafhormon Melatonin enthält.
Von wegen dumme Nuss: Wer sich die Inhaltsstoffe von Walnüssen, Haselnüssen und Co. anschaut, sieht schnell, dass viel Gutes hinter der harten Schale steckt. Blick zeigt, dass uns die Allrounder - in kleinen Mengen genossen - auch bei der Gewichtsreduktion behilflich sind.
Von wegen dumme Nuss: Wer sich die Inhaltsstoffe von Walnüssen, Haselnüssen und Co. anschaut, sieht schnell, dass viel Gutes hinter der harten Schale steckt. Blick zeigt, dass uns die Allrounder - in kleinen Mengen genossen - auch bei der Gewichtsreduktion behilflich sind.
Süssigkeiten
Wer gerne nascht, greift hin und wieder zu einem Schoggiriegel oder Gummibärchen. Diese enthalten jedoch viel Zucker, der bei erhöhtem Konsum das Wach-Hormon Orexin hemmt. Süssigkeiten machen uns daher müde und schlapp.
Weissmehl
Kohlenhydrate sind wichtig für den Körper, da sie ihm Energie liefern. Sogenannte schnelle Kohlenhydrate, die in Weissmehl-Produkten wie Toastbrot oder Nudeln enthalten sind, bewirken jedoch das Gegenteil: Sie lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, sobald dieser aber wieder sinkt, folgt grosse Müdigkeit. Vollkorn oder Gemüse enthalten dagegen komplexe, langkettige Kohlenhydrate, die längerfristig Energie liefern.
Hülsenfrüchte
Weil Bohnen und Linsen viele Ballaststoffe enthalten, sind sie nur schwer verdaulich. Es kann zu Blähungen kommen und die Verdauung unseres Körpers wird belastet, was zu Müdigkeit führen kann. Ausserdem enthalten Bohnen viel B-Vitamine sowie Folsäure, mithilfe welchen die Serotonin-Produktion in unserem Körper gefördert wird. Serotonin ist dabei ein Grundbaustein für die Herstellung des Schlafhormons Melatonin.
Auf ein ausgiebiges Mittagessen folgt häufig ein unangenehmes Müdigkeitsgefühl. Wir zeigen, wie Sie diesem mit einigen Tipps aus dem Weg gehen können.
Auf ein ausgiebiges Mittagessen folgt häufig ein unangenehmes Müdigkeitsgefühl. Wir zeigen, wie Sie diesem mit einigen Tipps aus dem Weg gehen können.