Kennt ihr auch das Tief am Vormittag oder Nachmittag (oder sogar beides), das uns so gern überfällt? Das muss nicht unbedingt mit der Schlafqualität der vergangenen Nacht zusammenhängen, sondern kann ebenso gut an der letzten Mahlzeit, die wir zu uns genommen haben, liegen. Die Ernährungswissenschaftlerin Zoe Bingley-Pullin gab der 'Daily Mail Australia' eine Zusammenfassung der Nahrungsmittel, die unsere Energie am stärksten negativ beeinflussen.
Die schlimmsten Energiefresser
1. Kaffee
An erster Stelle mag hier gleich eine schlechte Nachricht für alle Kaffeeliebhaber kommen: Koffein tut uns keinerlei Gefallen. «Kaffee ist nicht nur harntreibend, sondern er blockiert die Aufnahme von Flüssigkeiten und hemmt die Aufnahme von Eisen. Das führt dazu, dass man über einen längeren Zeitraum weniger Energie hat», erklärte Zoe. Zwar gibt Koffein uns einen kurzfristigen Energieschub, dieser lasse aber schnell wieder nach. Hinterher ist man dann sogar noch müder.
Kaffee am Morgen, und der Tag ist gerettet – so geht es zumindest den meisten Schweizerinnen und Schweizern. Manche Menschen können fünf Tassen Kaffee trinken und schlafen trotzdem gut, anderen raubt schon eine kleine Tasse den Schlaf. Grund dafür ist offenbar eine unterschiedliche Koffein-Sensibilität.
Kaffee am Morgen, und der Tag ist gerettet – so geht es zumindest den meisten Schweizerinnen und Schweizern. Manche Menschen können fünf Tassen Kaffee trinken und schlafen trotzdem gut, anderen raubt schon eine kleine Tasse den Schlaf. Grund dafür ist offenbar eine unterschiedliche Koffein-Sensibilität.
2. Energy-Drinks
Neben Kaffee sollte man ebenso auf Energy- und diätische Soft-Drinks verzichten. «Alles, was synthetisch ist, muss von der Leber verstoffwechselt werden. Sie arbeitet härter, als sie sollte, und das lässt einen müde zurück», fügte die Expertin hinzu.
3. Salz und Zucker
Nahrungsmittel, die viel Salz oder Zucker beinhalten, sind ebenfalls ein Tabu. Diese sorgen dafür, dass der glykämische Index nach oben schiesst. So erfährt der Körper für kurze Zeit einen Energieschub, der aber schnell wieder in einem Tief endet.
Ob im Kaffee oder in Keksen, auf dem Brot oder im Getränk – die süsse Versuchung ist fast überall enthalten. Wie ungesund Zucker eigentlich ist, geht dabei oft vergessen.
Ob im Kaffee oder in Keksen, auf dem Brot oder im Getränk – die süsse Versuchung ist fast überall enthalten. Wie ungesund Zucker eigentlich ist, geht dabei oft vergessen.
4. Weissbrot
Ein weiterer Übeltäter ist laut Zoe weisses Brot. Wen im Laufe des Tages plötzlich Heisshunger überfällt, der sollte lieber zu einer Handvoll Nüsse oder einem Apfel greifen. Auch für diejenigen, die nicht auf Süsses verzichten können, hatte die Expertin eine Lösung parat: Apfelscheiben mit Erdnussbutter. Zum Mittagessen empfiehlt Zoe Salat mit Hülsenfrüchten und Körnern. Avocado macht ebenfalls satt und ist ausserdem gesund. Proteine wie Fisch, Hühnchen und gekochte Eier sind zusätzlich eine gute Energiequelle für den Nachmittag.
Zum Schluss doch noch mal eine gute Nachricht für alle Kaffee-Fans: «Ihr braucht nicht vollständig auf euer Koffein zu verzichten, beschränkt euch einfach auf ein bis zwei Tassen pro Tag.» Stattdessen rät Zoe zu grünem Tee und einer heissen Zitrone, um den Stoffwechsel am Morgen in Schwung zu bringen. (CM)
Nicht nur Vitamine sind für die Immunabwehr wichtig, sondern auch Spurenelemente. Zu ihnen gehört unter anderen Zink. Haut, Haare und Wundheilung sind auf Zink angewiesen.
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Auf ein ausgiebiges Mittagessen folgt häufig ein unangenehmes Müdigkeitsgefühl. Wir zeigen, wie Sie diesem mit einigen Tipps aus dem Weg gehen können.
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