Kurz vor seinem Abgang macht Joe Biden Kiew offenbar ein grosses Geschenk: Die Ukrainer sollen US-Raketen auf Ziele in Russland abfeuern dürfen. Eskaliert die Situation? Eine Analyse.

Seit über einem Monat besetzt die ukrainische Armee Gebiete in Russland. Nun hat die russische Armee eine Gegenoffensive gestartet, schickt bewaffnete Drohnen, schiesst Raketen ab. Blick besuchte das eroberte Gebiet.

Die Schweizer Armee soll laut Ständerat weiter an Nato-Bündnisfallübungen teilnehmen können. Die kleine Kammer lehnt einen Vorstoss für ein Verbot solcher Übungen ab. Der Nationalrat hatte ihn im Sommer noch angenommen.

Ryan Routh wollte für die Ukraine kämpfen. Doch die internationalen Freiwilligen machten in ihm schnell ein Sicherheitsrisiko aus. Nach dem versuchten Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump distanzieren sie sich erneut.

Die ukrainische Offensive im Oblast Kursk hat Moskaus Truppen überrumpelt. Unter ihnen sind junge Wehrdienstleistende und Soldaten der autonomen Republik Tschetschenien. Blick besuchte sie in einem Kriegsgefängnis an der Grenze.

Die USA erheben schwere Vorwürfe gegen den russischen Sender RT wegen Einmischung in souveräne Angelegenheiten anderer Länder und Unterstützung des russischen Militärs. Das Propagandaorgan soll sogar an verdeckten Operationen beteiligt sein.

Die USA erwägen offenbar, der Ukraine Langstreckenraketen zu liefern. Washington signalisiert ein mögliches Umdenken, um die Ukraine im Kampf gegen Russland mit reichweitenstärkeren Waffen zu unterstützen. Russische Medien sprechen von Kriegserklärung.

Soll der Westen der Ukraine Angriffe auf Ziele auf russischem Boden erlauben? Militärexperte Ralph D. Thiele warnt ausdrücklich davor. Denn der Kreml könnte als Reaktion den Krieg auf Europa ausweiten.

«Rote Linien» dürfen nicht überschritten werden. Das machte Kremlchef Wladimir Putin immer wieder deutlich. Doch bisher gab es bei Grenzüberschreitungen weder Konsequenzen für die Ukraine noch den Westen. Warum das so ist, erklären Experten.

Zum ersten Mal nach 13 Jahren reiste der russische Präsident Wladimir Putin (71) nach Tschetschenien. Sein Verbündeter, Ramsan Kadyrow (47), empfing seinen Diktator-Freund mit offenen Armen.