Anfang August tauschten Russland, Deutschland und die USA zwei Dutzend Gefangene aus. Zurück in seine deutsche Heimat durfte auch Kevin Lik, der mit seiner Mutter zuvor in Russland vom Geheimdienst festgenommen worden war.

Der Vormarsch der Ukrainer in Russland geht weiter. Ein Militär- und ein Russland-Experte erklären, warum die Abwehr der zweitstärksten Armee der Welt versagt und wie gross die Gefahr eines Nuklearschlags wird.

Mit dem Vorstoss ins russische Kursk ist der ukrainischen Armee scheinbar ein Befreiungsschlag gelungen. Dem deutschen Militärökonomen Marcus Keupp zufolge ist es aber noch verfrüht zu sagen, welchen Effekt die Offensive nachhaltig haben wird.

Die Ukraine will mit ihrer Gegeninvasion das Momentum auf ihre Seite ziehen und die Fronten verlagern. Zurückkehrende Soldaten und solche an der Front erzählen von der monatelang geplanten Aktion.

Auf einen Schlag haben russische Medien ihren Kriegsfokus weg von der Front auf Südrussland gerichtet. Dort marschierten überraschend ukrainische Truppen ein. Putins Ruf als Beschützer des Vaterlandes ist angeschlagen, heisst es aus Kreml-Nähe.

Der russische Armeechef Waleri Gerassimow soll Warnungen zu einer bevorstehenden ukrainischen Offensive ignoriert haben. Trotz eines ukrainischen Truppenaufmarsches vor der Grenze informierte der Stabschef Putin nicht.

Die Walliser Polizei verhaftete Vladislav Klyushin, er wurde in die USA ausgeliefert und verurteilt – und jetzt nach Russland abgeschoben. Die Geschichte hinter seiner betrügerischen Masche und seine Kontakte zu Putin.

Tiergarten-Mörder Vadim Krasikow ist frei und in Russland. Damit hat Kreml-Chef Wladimir Putin sein grosses Ziel erreicht. Schon seit Jahren versucht er, den Russen freizubekommen. Aber warum eigentlich?

Der Westen und Russland haben einen Deal: Beim grössten Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg sind am Donnerstag 24 Häftlinge freigekommen. Das ist über die Personen bekannt.

Ein undurchsichtiges Finanzkonstrukt der Oligarchen. Und Geldflüsse, die ins Umfeld von Wladimir Putin führen: Beobachter-Recherchen über die Besitzverhältnisse des Luzerner Wahrzeichens Château Gütsch werfen Fragen auf.