Brisanter TV-Bericht über mysteriöse Elite-Studentin
Angebliche Putin-Tochter soll in Paris gelebt und gearbeitet haben

Laut einer Recherche eines ukrainischen TV-Senders soll die uneheliche Tochter des russischen Präsidenten Putin verschiedene Pseudonyme verwenden, um ihre angebliche Verbindung zum Kremlchef zu verschleiern.
Publiziert: 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 15:50 Uhr
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Russlands Präsident Putin hat angeblich eine uneheliche Tochter namens Elizaweta Kriwonogich.
Foto: Instagram/@luizaroz__

Auf einen Blick

  • Putin hat angeblich eine uneheliche Tochter namens Elizaweta Kriwonogich
  • Elizaweta soll demnach verschiedene Pseudonyme verwenden und studierte bis vor kurzem in Paris
  • Die 21-Jährige soll aus einer Affäre mit der früheren Putz- und heutigen Geschäftsfrau Swetlana Kriwonogich stammen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HengyRedaktor News

Wladimir Putin (72) ist dafür bekannt, sein Privat- und Familienleben streng geheim zu halten. Intime Familien- oder Homestories über den Kremlchef sucht man vergebens. Dennoch sind im Laufe der Jahre einige Einzelheiten über die Kinder des russischen Präsidenten ans Licht gekommen.

Seit Jahren ist beispielsweise bekannt, dass er mit seiner Ex-Frau Ljudmilla (66) zwei erwachsene Töchter hat: Katerina Tichonowa (38) und Maria Woronzowa (39). Putin soll des Weiteren auch jüngere Kinder haben, wie seit Jahren gemunkelt wird. Seine Geliebte, die ehemalige olympische Sportgymnastin Alina Kabajewa (41), soll ihm zwei Söhne und Zwillingstöchter in der Schweiz geboren haben. Im Tessin, genauer nahe Lugano, wie Blick in der Vergangenheit berichtete.

Mutter soll langjährige Putin-Geliebte sein

Jüngst ist die Aufmerksamkeit auf einen weiteren angeblichen Putin-Spross übergeschwappt: Elizaweta Kriwonogich (21), die aus einer Affäre mit der früheren Putzfrau und heute schwerreichen russischen Geschäftsfrau Swetlana Kriwonogich (48) hervorgegangen sein soll. 

Zwar gab es bei ihrer Geburt im Jahr 2003 keine näheren Angaben zum Vater. Verräterisch ist jedoch der Mittelname: Wladimirowna, also «Tochter von Wladimir». Auf Bildern ist eine optische Ähnlichkeit zu Putin, insbesondere zu dessen jüngerer Version, nur schwer zu übersehen. 

Der ukrainische TV-Sender TSN will nun in einer Recherche herausgefunden haben, dass ebenjene Elizaweta über die Jahre offenbar verschiedene Pseudonyme angenommen hat. So soll sie unter anderem als Luiza Rozowa bekannt sein, aber auch mit dem Namen Elizaweta Olegowna Rudnowa herumreisen. 

Benutzt Name von verstorbenem Putin-Freund

Durchgesickerte Flugdaten hätten laut TSN bestätigt, dass eine Person namens Elizaweta Olegowna Rudnowa dasselbe Geburtsdatum wie Elizaweta Kriwonogich habe und dieselbe Telefonnummer verwende. Der Name Olegowna bedeutet so viel wie «Tochter von Oleg», womit laut TSN Oleg Rudnow, ein im Jahr 2015 verstorbener Medienmanager aus St. Petersburg, gemeint sei. Bis zu dessen Tod galt Rudnow als enger Freund und Verbündeter von Putin. Mit dem Namen Olegowna soll also scheinbar jegliche familiäre Beziehung Elizawetas zum Kremlchef verschleiert werden.

TSN zufolge studierte Kriwonogich bis vor kurzem noch an der renommierten Managementschule ICART in der Nähe des Arc de Triomphe in Paris und soll nebenbei als DJ gejobbt haben. Und das alles, während ihr Vater einen Krieg gegen die Ukraine und den Westen führte. Wann genau sie nach Frankreich zog und ob sie sich aktuell noch dort aufhält, ist nicht klar, zumal sie dieses Jahr ihr Abschlussdiplom erhalten haben soll.

Leugnet die Ähnlichkeit nicht

Bereits im Jahr 2020 wurde die angebliche Putin-Tochter auf einen Schlag in die Öffentlichkeit katapultiert. Das unabhängige russische Medium «Proekt» enthüllte damals den spektakulären Aufstieg ihrer Mutter Swetlana Kriwonogichs, dass Elizaweta angeblich die Tochter des russischen Präsidenten sei und unter dem Pseudonym Luiza Rozowa im Westen lebe. «Proekt» zeigte zwar keine Fotos der damals 17-Jährigen, verwies aber auf eine verblüffende Ähnlichkeit zum Präsidenten.

In einem Interview mit der russischen Ausgabe der GQ, das Elizaweta 2021 unter ihrem Pseudonym Luiza Rozowa gab, nahm die junge Frau kurz darauf Stellung. Auf ihre Ähnlichkeit zu Putin angesprochen, antwortete sie: «Seinen Jugendfotos nach zu urteilen, ja, sieht er mir wahrscheinlich ähnlich. Aber wie sich herausstellt, gibt es viele Menschen, die Wladimir Wladimirowitsch ähnlich sind.»

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