Trotz des Krieges in der Ukraine und den weitreichenden Sanktionen werben russische Reiseveranstalter weiterhin für Ferien in Westeuropa – unter anderem in der Schweiz. Doch die Anreise ist kompliziert, die Preise hoch.

Drei Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wird immer deutlicher: Das Modell der liberalen Demokratie ist nicht in Stein gemeisselt, sondern muss verteidigt werden. Ein Appell versucht nun genau das.

Sommerstimmung statt tiefster Winter: Am nächsten Montag beginnt in Davos das Weltwirtschaftsforum. Die wichtigsten Themen und Gäste.

Nach zwei Jahren Pause findet das WEF wieder statt – zum ersten Mal im Frühling. Viele grosse Namen dürften vom 22. bis 26. Mai allerdings fehlen.

Die Lage in der Ukraine steht im Mittelpunkt des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums (WEF) in knapp zehn Tagen in Davos. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wird per Video sprechen und der Kiewer Bürgermeister, Witali Klitschko, wird vor Ort sein.

In der ukrainischen Stadt Butscha haben russische Soldaten nach ihrem Abzug ein Massaker hinterlassen. 300 Zivilisten wurden ermordet. Augenzeugen berichten nun von den Gräueltaten.

In einem Interview bittet Witali Klitschko die Schweiz um Hilfe. Man brauche ihre Solidarität, um den Krieg zu beenden, sagt der Bürgermeister von Kiew der «SonntagsZeitung».

Um die Ukraine gegen Russland zu verteidigen, sind diverse Sportler bereit, in den Krieg zu ziehen. Darunter befinden sich einige prominente Namen.

Wladimir Klitschko ist nun Teil der ukrainischen Armee. Der Ex-Box-Weltmeister meldet sich am Mittwoch in Kiew für die Reserve der Armee. Er macht damit deutlich: Er würde sein Land verteidigen, wenn er muss.