Kjersti Rødsmoen ist die norwegische Botschafterin in Bern. Ein Gespräch über Neutralität, den Nahen Osten, Pressefreiheit, Erbschaftssteuern – und die Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise mit einem Schamanen.

Eine ehemalige afroamerikanische Angestellte wirft Klaus Schwab und dem Weltwirtschaftsforum Rassen- und Schwangerschaftsdiskriminierung vor. Sie hat den Gründer des Forums in Davos angeklagt. Das WEF wehrt sich.

Das «Wall Street Journal» spricht in einem Artikel über das WEF von einem «toxischen Arbeitsklima». Unter anderem sollen Angestellte in Davos von VIP-Gästen sexuell belästigt und von Vorgesetzten diskriminiert worden sein.

Das Ziel der Bürgenstock-Konferenz ist für Bundespräsidentin klar: einen Dialog anstossen, der zum Frieden in der Ukraine führt. Zufrieden wäre sie, wenn über dem Vierwaldstättersee eine weitere Konferenz beschlossen würde, an der beide Kriegsparteien am Tisch sitzen.

1971 gründete Klaus Schwab (86) das Weltwirtschaftsforum. Jetzt hat er von seiner Chefrolle genug und gibt diese ab. Dem WEF bleibt er aber in einer neuen Funktion erhalten.

Fertig lustig, sagt sich die Gemeinde Davos. Firmen, die die Publizität des Weltwirtschaftsforums für sich nutzen – ohne Teil davon zu sein – werden ab 2025 nicht mehr am WEF geduldet.

Davos verliert einen seiner berühmtesten Hotel-Pächter. Steigenberger zieht sich aus dem Landwassertal zurück. Wer das Luxushotel künftig führen wird, ist noch unbekannt.

Luxus pur im Fünfsterne-Haus Steigenberger Grandhotel Belvédère in Davos. Oder Abzocke? Orangensaft und Espresso kosten hier doppelt so viel wie anderswo. Blick hat getestet, ob sich die hohen Preise lohnen.

Davos ist bekannt als Austragungsort des Weltwirtschaftsforums. Doch die Stadt ist nicht dafür gebaut. Wie eine ungünstige Verkehrsführung zu einer städtebaulichen Katastrophe führte.