Zwar sei die Armee nur subsidär im Einsatz, dennoch wolle sie wissen, wie man die Aktion erlebt habe. Jeder solle seine Meinung kundtun dürfen, sagte die Verteidigungsministerin am Mittwoch beim Truppenbesuch in Davos. Jedoch seien dabei Sicherheitsvorkehrungen zu respektieren.
Am Vortag drangen Greenpeace-Aktivisten ins Davoser Kongresszentrum ein. Sie wolle wissen, wie Armeeangehörige diese Aktion erlebt hätten und ob es bei der Sicherheit Verbesserungspotenzial gäbe, sagte sie auf eine Frage von Keystone-SDA.
Zur Frage, wie sie die Absagen möglicher Nachfolgekandidaten für ihr Amt als Bundesrätin einschätze, sagte sie, diese seien zu respektieren. Gleichwohl machte sie Werbung für ihr Amt. Der Job als Bundesrätin sei spannend, herausfordernd und schön. Eine Aufgabe ihres künftigen Nachfolgers werde es auch sein, die vom Bundesrat beschlossene Zusammenarbeit mit der Nato zu verstärken.