Am Bezirksgericht in Dietikon ZH stand heute Morgen Hassan Kiko vor Gericht. Es ging darum zu entscheiden, ob er die Gefängniswärterin Angela Magdici zur Flucht angestiftet hat, oder nicht. Das ungleiche Paar will heiraten.

Das Strafverfahren der Bundesanwaltschaft (BA) gegen drei deutsche Steuerfahnder fusst aus Sicht des Aufsichtsorgans über die BA nicht auf nachrichtendienstlichen Informationen. Der in Frankfurt verhaftete Spion habe nicht zur Eröffnung des Verfahrens beigetragen.

Ein mutmasslicher Spion, zwei Staaten in Aufruhr, viele offene Fragen: Der Fall des in Frankfurt vor Wochenfrist verhafteten Schweizers gibt weiter zu reden. Bestätigte neue Fakten sind rar. In Deutschland ist die Affäre zum Wahlkampfthema geworden.

Heute muss sich Hassan Kiko vor dem Zürcher Obergericht verantworten. Allerdings nicht wegen der Flucht nach Italien mit seiner Aufseherin Angela Magdici – sondern wegen Vergewaltigung einer jungen Frau.

Hermann Lei und Reto T. sind der mehrfachen Verletzung des Bankgeheimnisses verurteilt worden. Wobei die Strafe für Lei weit härter ausgefallen ist.

Am helllichten Tag lief Bankräuber Mladen L.* (35) durch die Zürcher Langstrasse und schleppte die Beute mit sich herum: 2,45 Millionen Franken in drei halb durchsichtigen Güselsäcken.

Stephan L. (20) erschoss seinen eigenen Vater. Das traurige Ende einer zerrütteten Beziehung, wie die Einvernahme des jungen Velomechs durch den Staatsanwalt zeigt.

Hermann Lei und der grosse Verlierer in der Hildebrandaffäre Reto T. wurden gestern vor Gericht bestellt. Grund: mehrfache und vorsätzliche Verletzung des Bankgeheimnisses. Beide weisen die Schuld von sich.

Jeton G., Hauptverdächtiger im Fall des getöteten Türstehers Boris R.(†30) ist geständig. «Ich habe abgedrückt», gibt er zu.

Andreas S. hat gestanden, seine Eltern Ernst und Annemarie S. mit seinem Arbeitsmesser getötet zu haben. Dem Mord geht eine lange und tragische Familien-Geschichte vor.