Die Berner Stadtregierung will Mitte des kommenden Jahres ein neues, nach eigenen Angaben schweizweit neues Abfallsammelsystem testen. Bewährt es sich, transportieren die Kehrichtwagen künftig nebst Hauskehricht und Papier auch anderes Material wie Büchsen, Alu, Kunststoff und eventuell Glas ab.

In Bern haben in diesen Tagen die Bauarbeiten am Ausbau des Hauptbahnhofs Bern begonnen. Bund, Kanton und Stadt Bern wenden über eine Milliarde Franken auf, um den zweitgrössten Bahnhof der Schweiz fit für die Zukunft zu machen.

Bern hat erstmals einen grünen Stadtpräsidenten. Alec von Graffenried gewann am Sonntag die Stichwahl mit 57,9 Prozent der Stimmen klar. Das Nachsehen hat Ursula Wyss (SP).

Drei Jahrzehnte lang prägte Alexander Tschäppät (64, SP) die Stadt Bern mit. Nun feierte er im Bierhübeli seinen Abschied als Stapi – mit einfachem Essen und viel Musik.

In Bern wird heute auch ein neues Stadtpräsidium gewählt. Die Chancen für die Wahl der ersten Stadtpräsidentin stehen gut. Im Kanton Freiburg droht die Regierung dagegen eine reine Männerdomäne zu werden. Spannung versprechen auch die Wahlen in Basel-Stadt und Aargau.

In Bern wird am Sonntag ein neuer Stadtpräsident gewählt. Erstmals könnte es eine Frau sein, welche die Bundeshauptstadt die nächsten vier Jahre dirigieren wird. Damit geht die Ära Tschäppät zu Ende. Er sorgte vor allem mit Fettnäpfchen und Schnapsideen für Schlagzeilen.

Alexander Tschäppät (64) sagt nach zwölf Jahren «tschou». Ein Gespräch mit dem Berner Stadtpräsidenten über Macht, Müdigkeit und Abschiednehmen.

Eine Berner Kontaktbar macht dicht. Und den Stapi traurig.

Die Stadtberner SP-Gemeinderätin Ursula Wyss möchte Berner Stadtpräsidentin werden. Am Freitag hat Wyss öffentlich Interesse an einer Kandidatur signalisiert. Doch kampflos wird Wyss die Nachfolge von Alexander Tschäppät wohl nicht antreten können.

Die SP-Politikerin Ursula Wyss will die Nachfolge ihres Parteikollegen Alexander Tschäppät antreten. Sie ist so gut wie gewählt.