War früher alles besser? Zumindest anders, wie ein Blick auf die ehemaligen Teamchefs der Formel 1 zeigt. Hier erzählt Blick-Benoit die besten Anekdoten.

Das Giganten-Duell zwischen Mercedes und Ferrari um den zweiten WM-Platz steht beim Finale am Sonntag unter den Wüsten-Flutlichtern von Abu Dhabi im Vordergrund. Die Teams trennen nur vier Punkte. Und verbinden kaum noch Sympathien.

Der kälteste Formel-1-Grand-Prix fand am 8. Oktober 1978 bei der GP-Premiere in Montreal statt. 4,8 Grad zeigte damals das Thermometer am Renntag. Viel «wärmer» wird es am Samstag beim Start in Las Vegas um 22 Uhr nicht.

Es war das Duell des Jahres. Es ging um den dritten Platz beim GP do Brasil. Und Millionen von TV-Fans waren wie die über 120'000 im Stadion begeistert: Altmeister Fernando Alonso (42) gegen Sergio Pérez (33).

Im 1. Training von Brasilien setzt sich das Ferrari-Duo an die Spitze, Red Bull taktiert und Alfa-Sauber bleibt eine Wundertüte.

Seit Susie Wolff 2015 fuhr keine Frau mehr in der Formel 1. Das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben.

Die Formel 1 schwimmt im Geld. Laut den internen Experten sollen bald alle zehn Teams einen Wert von über einer Milliarde Dollar haben – Sauber steht vor dem Audi-Einstieg 2026 bei mindestens 850 Millionen.

Obwohl Max Verstappen beim GP Japan allein auf weiter Flur zum Sieg fuhr, erlebten die 100'000 Fans in Suzuka ein spannendes Rennen. Dafür besorgt waren vor allem die beiden Mercedes-Piloten.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Noch acht Übersee-Rennen – und die logischen Titel-Entscheidungen stehen an. Red Bull-Honda (310 Punkte vor Mercedes) könnte sich schon am Sonntag in Singapur krönen, Max Verstappen erst eine Woche später in Japan.