Über die Hälfte der Qualifikation in der National League ist gespielt. Und noch immer konnten einige Stürmer von Format kein eigenes Tor bejubeln.

Die einen wechseln den Trainer, weil ihnen nichts Besseres einfällt. Andere lösen Probleme. Der SCB hat mit Goalie Tomi Karhunen den Anschluss an den Strich geschafft.

Nati-Coach Patrick Fischer hat sein Team für das Heim-Turnier in Visp bekannt gegeben. Dabei verzichtet er auf die Champions-League-Viertelfinalisten.

Woran der SCB krankt, wer ein auffälliges Debüt feiert, wo Fribourg erstmals steht, was den Langnau-Fans Freude bereitet, wessen zweiter Hattrick nichts gebracht hat, und wer sein Comeback angekündigt hat.

In der letzten Saison erwischte es Meister ZSC. Im Frühjahr 2014 verpasste Meister Bern die Playoffs. Und jetzt steckt der Champion schon wieder in der Krise.

7 Spiele. 5 Pleiten. Meister Bern ist hinten nicht dicht. Trifft nicht. Und liegt unter dem Strich.

Es gab Zeiten, als man sich beim ZSC beklagte, dass man in der Quali zu wenig gefordert werde. Dieses «Problem» hat nun Bern.

Am Sonntag gab es in der National League zwei Spiele. Und zweimal liessen die Video-Bilder die Schiedsrichter im Stich. Mit Auswirkungen auf den Strich-Kampf.

Als SCB-Stürmer Tristan Scherwey Lugano-Rüpel Maxim Lapierre die Meinung geigt, verhöhnt ihn dieser mit einer weinenden Geste.

Er war der Held der letzten Playoffs, wurde verdient zum MVP gekürt und spielte eine grandiose Qualifikation. Doch jetzt hadert SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht.