Die Schweizer Nati trifft bei der NaturEnergie Challenge in Visp am Donnerstag, 12. Dezember, auf Norwegen und am Freitag auf Russland oder die Slowakei. Nati-Coach Patrick Fischer hat für das Heimturnier 22 Spieler selektioniert. Insgesamt figurieren zehn Spieler im Kader, die im vergangenen Frühjahr an der WM in der Slowakei im Einsatz standen – darunter auch Sven Andrighetto, der seit dieser Saison für Awangard Omsk in der russischen KHL stürmt.
Aufgrund der Partie Davos – Ambri vom Dienstagabend werden Samuel Guerra, Enzo Corvi, Andres Ambühl (alle Davos) und Michael Fora erst am Mittwoch zur Nati stossen. Von den Champions-League-Viertelfinalisten Biel, Lausanne und Zug hat Fischer in Absprache mit den jeweiligen Klubs keine Spieler aufgeboten.
Nur ein möglicher Debütant dabei
Ansonsten tritt die Schweiz, im Gegensatz zum Deutschland-Cup, den man mit einem jungen Team gewann, im Hinblick auf die Heim-WM in Zürich und Lausanne mit der bestmöglichen Mannschaft an.
Mit Dominik Egli, Alessio Bertaggia, Noah Rod und Pius Suter sind vier Spieler aus dem siegreichen Team aus Krefeld dabei. Die einzige Überraschung im Aufgebot ist Verteidiger Dario Trutmann, der im Alter von 27 Jahren zu seinem Nati-Debüt kommen dürfte. Der Rechtsschütze, der auf diese Saison hin von Lausanne zu den ZSC Lions wechselte, hat diese Saison mit konstant guten Leistungen überzeugt. (sr)
Das Aufgebot für Visp
Torhüter: Reto Berra (Fribourg), Robert Mayer (Servette).
Verteidiger: Dominik Egli (SCRJ Lakers), Michael Fora (Ambri), Philippe Furrer (Fribourg), Samuel Guerra (Davos), Romain Loeffel (Lugano), Christian Marti, Dario Trutmann (beide ZSC Lions), Ramon Untersander (Bern).
Stürmer: Andres Ambühl, Enzo Corvi (beide Davos), Sven Andrighetto (Awangard Omsk), Alessio
Bertaggia (Lugano), Denis Hollenstein, Pius Suter (beide ZSC Lions), Simon Moser, Vincent Praplan, Thomas Rüfenacht, Tristan Scherwey (alle Bern), Tanner Richard, Noah Rod (beide Servette).