Wegen des massiven Lohngefälles unter den Kantonen laufen in manchen Regionen die Lehrpersonen davon. Die Verbände fordern Lohnangleichungen.

Die Partei von FDP-Chef Thierry Burkart hat bei den Parlamentswahlen verloren. Jetzt beginnt die Fehlersuche. Beispielsweise haben sich die freisinnigen Ständeratskandidaten zugunsten der SVP für den zweiten Wahlgang zurückgezogen. Das führt nun zu Kritik.

Der SP gelingt ein Coup: Der Abzockerschreck Thomas Minder ist weg! Im Stöckli stagniert die SVP. Doch die wahre Macht liegt in der Mitte: Sie bestimmt, wie der Ständerat entscheidet.

Die grosse Überraschung ist gelungen. Der 42-jährige SP-Politiker Simon Stocker verdrängt den bekannten parteilosen Thomas Minder (62) aus dem Ständerat. Am Tag des Sieges sagt der eine viel, der andere gar nichts.

In den Kantonen Aargau, Schaffhausen, Solothurn, Tessin und Zürich fanden am heutigen Sonntag zweite Wahlgänge fürs Stöckli statt. Es kam zu einigen Überraschungen.

Bei den Ständeratswahlen hat nach Auszählung aller Stimmen die Mitte-Partei zehn Sitze in der kleinen Kammer auf sicher. Die FDP ist mit neun Sitzen zweitstärkste Kraft. Vergeben sind 31 der 46 Mandate. In zehn Kantonen sind zweite Wahlgänge nötig.

In Schaffhausen bleiben die beiden Nationalratssitze in SVP- und SP-Hand. Beim Ständerat kams derweil zur Überraschung: SP-Mann Simon Stocker wirft den Bisherigen Thomas Minder aus dem Stöckli.

Neben dem Bundesfeiertag am 1. August wollte der Nationalrat einen zweiten Schweizer Nationalfeiertag einführen. Der Ständerat hingegen wischt die Idee vom Tisch.