Alfred Heer bleibt vorläufig der einzige offizielle Kandidat. Roland Büchel fordert eine Auswahl – auch wenn er selbst antreten müsste.

In der SVP tut sich ein Röstigraben auf: Die Welschen sind für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, die Leitung in Bern aber unterstützt das Referendum dagegen.

Gestern musste Bundesanwalt Michael Lauber vor der Geschäftsprüfungskommission aussagen – genauso wie sein Aufseher Hanspeter Uster. Beide verteidigten ihre jeweilige Haltung und sehen sich im Recht.

SVP-Übervater Christoph Blocher kanzelt in seiner Online-Sendung das Spitzenduo der Aargauer Kantonalpartei zusammen. Für Regierungsrätin Roth zeigt er Verständnis, für den SVP-Präsidenten und den Fraktionschef aber nicht.

Knall bei der Zürcher SVP: Nach der Wahlschlappe vom letzten Wochenende tritt die Parteispitze zurück. Nicht ganz freiwillig, sondern auf Druck von Blocher. Dies bestätigt der abgesetzte Chef. Nun wird ein Übergangs-Präsident gesucht.

Nachdem die Genferin Luisa I. (21) in der Silvesternacht in Wien einem Füdli-Grapscher das Nasenbein brach, droht ihr eine Busse. Diese will SVP-Mogul Christoph Blocher bei einer allfälligen Verurteilung übernehmen.

Alt Bundesrat Christoph Blocher dachte schon einen Fehler begangen zu haben, als er das Verb «figgen» benutzte. Dank Zuschriften und einem Mundartwörterbuch fühlt er sich aber darin bekräftigt, den Mundartausdruck in seinem Wortschatz zu behalten.

Kann die SVP das Volk nicht mehr überzeugen? Diese Frage stellt sich der Übervater der Partei, Christoph Blocher (78). Die Probleme dürften laut SVP-Exponenten vor allem bei der Mobilisierung, beim Kampagnenstil sowie bei der mangelnden Volksnähe der Themen liegen.

Auf seinem Internetsender Teleblocher versucht Christoph Blocher der gestrigen SVP-Schlappe erst etwas Positives abzugewinnen. Doch je länger er redet, desto grösser wird sein Ärger über Bundesbern, «wo jeder versucht, den anderen zu ficken».