Der jüngste iranische Angriff auf Israel verunsichert Anleger, doch die Reaktionen blieben bisher begrenzt. Haben sich die Märkte an den Konflikt gewöhnt? Und was wären die Folgen einer weiteren Eskalation? Ökonom Klaus Wellershoff ordnet ein.

Hassan Nasrallah, Führer der Hisbollah, wurde von israelischen Bomben getötet. Benjamin Netanyahu geht als Sieger aus dem Konflikt hervor. Doch der Preis für diesen militärischen Erfolg könnte sehr hoch sein.

Nach schweren Explosionen in Beirut hat die israelische Armee das Hauptquartier der Hisbollah angegriffen und deren Anführer Hassan Nasrallah getötet. Sein Tod hinterlässt die schiitische Miliz kopflos und könnte den Nahen Osten destabilisieren. Die wichtigsten Fragen.

Am Samstag verkündete das israelische Militär den Tod des Hisbollah-Chefs Nasrallah. Zur Zeit des Angriffs befand sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in New York. Die Reise soll aber nur ein Trick gewesen sein.

Israel tappt im Dunkeln, ob der meistgesuchte Terrorführer – Hamas-Chef Jahia Sinwar – überhaupt noch lebt, verwundet ist oder seine Verfolger zum Narren hält. Mittels Geiselverhandlungen versuchen die Israelis, Sinwar auf die Spur zu kommen.

Am Samstagabend ist es in einer iranischen Kohlemine zu einer heftigen Explosion gekommen, wobei mindestens 51 Personen getötet wurden. Der iranische Staatspräsident hat bereits eine Untersuchung zu dem Vorfall angeordnet.

Mehr als 30 Mitglieder der Hisbollah starben bei Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon. Ein weiterer Beweis für die tödliche Präzision von Israels Geheimdienst.

Zeitgleich explodierten Hunderte Pager und Walkie-Talkie der Hisbollah im Libanon. Hinter der Aktion soll der Mossad stecken. Es wäre nicht der erste spektakuläre Coup des israelischen Geheimdienstes.

Sie hat an der Seite eines Oscarpreisträgers gespielt und tingelt in den USA von Talkshow zu Talkshow. Trotzdem ist die Winterthurer Schauspielerin Lara Wolf hierzulande ein unbeschriebenes Blatt. Blick stellt die junge Frau vor.

Nach einem mehrwöchigen Einsatz als Reaktion auf die Krise im Nahen Osten haben die USA ihren Flugzeugträger «USS Theodore Roosevelt» aus dem Roten Meer abgezogen.