Der Bund hat den Corona-Schlachtplan für die kommenden Monate vorgestellt. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen zum zweiten Booster.

Wer die zweite Corona-Auffrischimpfung will, muss diese meist aus der eigenen Tasche berappen. Für über 80-Jährige ändert sich dies per sofort. Sie sollen so rasch wie möglich den zweiten Booster bekommen. Für die übrigen Erwachsenen gibts die Auffrischung im Herbst.

Der oberste kantonale Gesundheitsdirektor, Lukas Engelberger, erwartet vom Bund eine baldige Empfehlung für eine zweite Covid-Auffrischungsimpfung. Weil der Schutz mit der Zeit nachlasse, sei es wichtig, dass nun bald die vierte Impfung angeboten werden könne.

Erneut müsste das Abkommen über technische Handelshemmnisse (MRA) Schweiz-EU bis zum 26. Mai aktualisiert werden - dieses Mal im Bereich In-vitro-Diagnostik. Doch aktuell deutet nichts darauf hin, dass das geschehen wird.

Zwei Jahre nach den ersten Corona-Fällen gewinnt die Pandemie mit Omikron erneut anDynamik. Viele hatten auf die Impfung gesetzt – und auf die neu entwickelten Medikamente. Wirken sie auch gegen Omikron?

Der Pharmakonzern Pfizer hat frühere Aussagen bekräftigt, dass der angepasste Impfstoff zur die Bekämpfung der Corona-Variante Omikron im kommenden Frühling lieferbar sein wird. Voraussetzung sei die Zulassung durch Swissmedic.

Am Freitagabend vermeldet Swissmedic, dass die Corona-Impfung für Kinder zugelassen wird. Konkret: Nun auch für die Fünf- bis Elfjährigen. Marc Sidler, Präsident der Kinderärzte Schweiz, äussert sich nun nach der Freigabe gegenüber Blick.

Auch die Moderna-Auffrischungsimpfung ist jetzt offiziell auch für Jüngere zugelassen. Die Impfkommission wie auch das BAG sprechen sich klar für den dritten Piks für die breite Bevölkerung aus.

Der US-Konzern Pfizer hat bei Swissmedic die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kinder ab 5 Jahren beantragt.