Alex Frei soll nach dem Challenge-League-Spiel in Schaffhausen (1:1) ohne anzuklopfen in die Schiedsrichter-Kabine gegangen sein, woraufhin die Liga ein Verfahren eröffnete. Dieses hat nun aber keine Folgen.

Das Kasakdenmodell spaltet die Schweiz. Behörden führen es entgegen dem Willen der SFL, der Klubs und der Fanvertreter ein. Dass dadurch die Gewalt abnimmt, ist zu bezweifeln. Nun ist aber Vernunft gefragt.

Ein 23-jähriger Schweizer muss sich nächste Woche wegen versuchter schwerer Körperverletzung vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Der FCZ-Fan soll beim Zürcher Fussballderby im Oktober 2021 eine brennende Seenotfackel in den GC-Fanblock geworfen haben.

Alex Frei eckt einmal mehr mit seinem Verhalten an. Die Liga hat deswegen ein Verfahren gegen den Trainer des FC Aarau eröffnet.

Servette verstärkt sich im Winter mit vier neuen Spielern. Doch eingesetzt werden dürfen drei von ihnen nicht. Der Grund: Der Klub lässt eine wichtige Frist verstreichen – trotz Erinnerung.

Auch am vergangenen Fussballwochenende zückten die Schweizer Referees zahlreich Karten. Während Luganos Anto Grgic und Yverdons Niklas Gunnarson für zwei Partien gesperrt werden, kommt YBs Levin Blum mit einer Spielsperre davon.

Alex Frei muss nach erfolgreichem Rekurs gegen seine Sperre von drei Spielen nur noch einmal zuschauen, dann darf er wieder an die Seitenlinie des FC Aarau.

Nach der Würge-Aktion von FCZ-Abräumer Cheick Conde ist das Ausmass der Sperre bekannt: drei Spiele Sperre.

Trotz Entschuldigung hat die Mittelfinger-Geste von Alex Frei ein Nachspiel: Die Swiss Football League eröffnet ein Verfahren gegen den Aarau-Trainer.

Er war zusammen mit dem längst geschassten Trainer Marco Schällibaum der Baumeister des Yverdon-Wunders. Doch Ende Februar ist auch Sportchef Marco Degennaro weg.