Die Jusos wollen die Reichen stärker zur Kasse bitten. Einkommen, das mit Kapital erzielt wird, soll stärker besteuert werden als Arbeitseinkommen. Allerdings zeigt sich: Die Spitzenverdiener zahlen schon spitzenmässig viel Steuern.

Schweizer Konzernchefs Haben auch im Corona-Jahr gut verdient. Die Löhne und Boni der übrigen Geschäftsleitungsmitglieder der Swiss Leaders Index-Konzerne sind 2020 tendenziell aber gesunken.

Rechtzeitig zur «Dividenden-Saison» will die SP Aktionären von unverantwortlich handelnden Firmen einen Strich durch die Rechnung machen: Denn neu sollen jene, die 2020 Kurzarbeitsentschädigungen bezogen haben, keine Dividenden mehr ausschütten dürfen.

Die Exporte von Schweizer Uhren sind zwar weiter rückläufig, das Minus ist zum Jahresende hin aber immer kleiner geworden. Vor allem die Ausfuhren nach China legten im Dezember erneut deutlich zu.

Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (35) verliert im Rechtsstreit gegen die Swatch Group. Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum erlaubt ihm nicht, Hamilton als Marke exklusiv für seine Produkte zu beanspruchen.

Der neue Präsident der Vereinigten Staaten ist ein Fan von Omega-Uhren. Er besitzt gleich mehrere Zeitmesser aus der Seamaster-Reihe. Trump schwor auf eine andere Schweizer Uhrenmarke.

Am Wochenende wurde Swatch gehackt. Die Uhrenfirma hat sofort reagiert und die Systeme runtergefahren und Anzeige eingereicht.

Die Pandemie trifft die Schweizer Vorzeigebranche hart. Aber sie ist nicht der einzige Grund für die drohende Krise. Spurensuche in der Uhrenstadt Grenchen.

Man brauchte kein Experte zu sein, um diese Entwicklung vorauszusehen: den Niedergang der Schweizer Uhrenmarke Swatch. Die Macher hinter der Kultuhr haben den Anschluss ans digitale Zeitalter verpasst. Weltweit sinken die Verkaufszahlen.

Die Wettbewerbskommission legt der Swatch Group keine neue Lieferverpflichtung und Lieferbeschränkung auf. Sie hält aber fest: Eine Tochterfirma des Uhrenherstellers ist marktbeherrschend.