Computersysteme ausgeschaltet
Mysteriöser Cyberangriff auf Swatch

Am Wochenende wurde Swatch gehackt. Die Uhrenfirma hat sofort reagiert und die Systeme runtergefahren und Anzeige eingereicht.
Publiziert: 29.09.2020 um 11:11 Uhr
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Aktualisiert: 30.01.2021 um 16:08 Uhr
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Nick Hayek, CEO der Swatch Gruppe.
Foto: Keystone

Der Uhrenhersteller Swatch ist am vergangenen Wochenende Opfer von Hackern geworden. Einige Aktivitäten sind nach wie vor von diesem Cyber-Angriff betroffen, erklärte das Bieler Unternehmen auf Anfrage von AWP. Swatch will nun Anzeige gegen Unbekannt einreichen.

Am Wochenende habe Swatch «klare Anzeichen für einen sich entwickelnden Cyber-Angriff» festgestellt, heisst es in einer schriftlichen Erklärung des Konzerns. Aus Sicherheitsgründen seien einige Computersysteme präventiv abgeschaltet worden, mit entsprechenden Auswirkungen auf «bestimmte Aktivitäten».

Ausmass des Angriffs geheim

Die Swatch Group habe den Angriff analysiert und sofort alle geeigneten Massnahmen ergriffen sowie die notwendigen Korrekturen umgesetzt, betonte Swatch. Eine Rückkehr zur Normalität werde «so schnell wie möglich» erwartet.

Die Gruppe gab weder an, welche Aktivitäten von der Abschaltung betroffen sind, noch wie gross das Ausmass des Cyber-Angriffs ist. (pbe/SDA)

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