Nati-Coach Patrick Fischer ist mit 8 von 9 Dritteln der Spiele gegen Schweden (1:4), Tschechien (0:2) und Finnland (1:0) zufrieden. So sieht Blick die Leistungen der Nati-Spieler.

Die Eishockey-Nati lässt uns nach dem Karjala Cup in einem Wechselbad zurück. Hochgefühle nach dem längst fälligen Sieg gegen Schweden, Sorgenfalten nach dem schlechten Auftritt gegen Tschechien.

Der Mann ist eine Wucht. Daniel Vozenilek hat nun in zehn Spielen in Folge für den EV Zug getroffen und damit den Klub-Rekord von Bill McDougall ausgelöscht.

Auf die 0:7-Schlappe gegen die SCL Tigers reagiert der HCD mit einem 6:2-Sieg gegen den EVZ. Das dürfte die Nerven in Davos etwas beruhigt und die Kritiker besänftigt haben. Aber war das überhaupt nötig?

Drei Tore in zwei Spielen. Mike Künzle hat mit Zug einen perfekten Saisonstart hingelegt. Doch den neuen Stürmer macht auch noch etwas anderes beim EVZ glücklich: Dank einer Ernährungsumstellung juckt ihn seine Hautkrankheit nicht mehr so stark.

Die WM ist passé, die Eishockey-Nati hat uns bis zum Schluss von Gold träumen lassen. Hier kommt das finale Power-Ranking zum Auftritt der Schweizer in Tschechien.

Hut ab vor den 25 Spielern, die in Tschechien die Schweizer Fans stolz gemacht haben!

Resultate sind wichtig, Unterhaltung und Mumm aber auch: das Power-Ranking der Nati-Spieler an der WM in Tschechien, geordnet nach Angriffslust, Wucht, Spektakel und Widerstandskraft.

Nati-Coach Patrick Fischer sucht auch nach fünf Siegen aus fünf Spielen nach dem perfekten Mix in den Linien. Gegen Dänemark gelingt ihm ein weiterer Schritt in die gewünschte Richtung.

Mit seinem Wechsel zum HCD startete 2014 auch die Nati-Laufbahn von Dario Simion. Der Tessiner spielt seither in jedem Jahr für die Schweiz, dies ist seine vierte WM in Folge. Heute steht er seinem Förderer gegenüber.