Ihr Weg zum Teambus könnte härter nicht sein: Die ZSC-Spieler werden von Sicherheitsleuten durch die Katakomben geführt, sie müssen an den feiernden Zugern vorbei durch den Meister-Korridor.

Hasta la vista, Hallenstadion! Nach dem sechsten Finalspiel gegen Zug wird in Oerlikon das Eis für immer abgetaut.

Beim EVZ kann Grégory Hofmann jener X-Faktor sein, den es in diesem hochkarätigen Final braucht. Doch der Stürmer powert noch nicht wie zu seinen besten Zeiten.

Das zweite Duell zwischen Zug und den ZSC Lions zieht die erste Sperre des Playoff-Finals nach sich.

ZSC-Stürmer Chris Baltisberger stichelt nach dem verrückten Finish im ersten Finalspiel. Sein Trainer Rikard Grönborg hingegen warnt.

Gemeinsam holten sie 2013 WM-Silber. Doch einen Meistertitel haben weder Reto Suri noch Denis Hollenstein je gefeiert. Für einen wird sich das nun ändern.

Kein Kovar, kein Problem. Die ZSC Lions holen sich in Fribourg mit Ersatzkeeper Ludovic Waeber zum Halbfinal-Auftakt in der zweiten Verlängerung mit einem 3:2-Sieg das Break.

Die ZSC Lions sind in der Serie gegen Biel mit 0:2 in Rücklage. Finden sie nicht in die Gänge, spielen sie heute nach 72 Jahren ihr letztes Spiel im Hallenstadion.

Davos (2:0 gegen Fribourg) und Biel (4:1 gegen Lugano) können die Konkurrenz aus Lausanne und Genf in Schach halten. Zug sichert sich trotz Niederlage Rang eins.

Drei Punkte strebt Ambri im Strich-Duell mit Bern an. Es werden deren zwei. Die Pre-Playoff-Hoffnungen der Leventiner schwinden. So lief die National-League-Runde am Samstag.