Wer in der Schweiz studiert, verdient mehr. Dies zeigt eine Studie aus Grossbritanien. Allerdings gibt es einen Haken.

Eine neuartiges System soll die Radprofis der Tour de France beim Sprint in Bern vor den Tramschienen schützen. Die Stadt lässt sich die Massnahme 100'000 Franken kosten - was vergleichsweise günstig ist.

Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika eröffnet zwei neue Fabriken in Südostasien. Sowohl in Myanmar als auch in Kambodscha wurde ein neues Produktionswerk für Betonzusatzmittel errichtet, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Die Eigentümerfamilie von Calida liebäugelt mit dem Verkauf der Aktien. Das hat vorerst nicht geklappt.

Die Anlagestiftung Ethos unterstützt den Sika-Verwaltungsrat gegen die Besitzerfamilie Burkard nun auch vor Gericht. Das Kantonsgericht Zug hat Ethos als nebenintervenierende Partei zugelassen.

Sika-Erbe Urs Burkard verteidigt den Entscheid der Familie, die Kontrollmehrheit am Bauchemiekonzern Sika zu verkaufen. «Wir haben nichts gemacht, was widerrechtlich oder anstössig wäre», sagt er im Interview mit der «Schweiz am Sonntag».

Inmitten des Übernahmekampfes bleibt der Baustoffhersteller Sika geschäftsmässig auf Rekordkurs. Nach dem dritten Geschäftsquartal liegt der Nettogewinn des Unternehmens um 9 Prozent über dem Vorjahreswert, obwohl die Frankenstärke den Umsatz drückte.

Die Sika-Erben wollen ihren Aktienanteil an der Sika und damit die Stimmenmehrheit für 2,75 Milliarden Franken an Saint-Gobain zu verkaufen. Dagegen wehren sich Minderheitsaktionäre. Jetzt hat die Wettbewerbskommission den Deal durchgewunken.

Heute geht der Übernahme-Zoff der Sika in der Öffentlichkeit weiter. Kurz vor der ausserordentlichen GV in Zug hat der Bauchemiekonzern ein neues Rekordergebnis präsentiert.

Die Gegner des Sika-Verkaufs machen weiter mobil: Nun klagt die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Melinda gegen Urs Burkard, dem Vertreter der Gründer-Familie im Verwaltungsrat von Sika.