14 Plätze Unterschied zwischen Tom Lüthi und Teamkollege Bo Bendsneyder. Der Emmentaler geht als 17. in den ersten Moto2-GP der Saison am Sonntag und muss das Feld von hinten versuchen aufzurollen.

Die Töff-WM startet an diesem Wochenende in Katar. Aber im Training läufts Tom Lüthi nicht nach Wunsch. Dafür glänzt mit Jason Dupasquier der zweite GP-Schweizer.

Der heisseste Fahrer des Moto2-Renntages in Barcelona ist leider nicht Tom Lüthi. Der 34-Jährige wird nur 11. Stattdessen sorgt Augusto Fernandez für eine feurige Show. In der MotoGP brilliert Fabio Quartararo.

Das Desaster am GP-Wochenende in Brünn ist perfekt: Tom Lüthi schafft es nach seiner historisch schwachen Quali im Rennen trotz acht gewonnenen Rängen nicht in die WM-Punkte.

Wie vor zwei Wochen in Mugello wird Tom Lüthi auch im Grand Prix von Katalonien von Startposition 2 aus versuchen, den zweiten Saisonsieg herauszufahren. Der Emmentaler musste sich im Moto2-Qualifying in Montmeló einzig dem Spanier Augusto Fernandez geschlagen geben.

Auch beim zweiten Moto2-GP der Saison dürfte Tom Lüthi an der Spitze mitmischen. Er startet als 5. Reihe und ist voll bei den Leuten.

Er kam als Nachfolger von Tom Lüthi ins Moto2-Team vom Fribourger Teamchef Fred Corminboeuf. Jetzt rechnet Sam Lowes mit dem verschuldeten Rennstall ab.

Wegen Geldmangels konnte das Schweizer Töff-Team nicht mal mehr am EM-Final teilnehmen. Auch für die WM 2019 siehts für den Ex-Rennstall von Lüthi, Aegerter und Co. düster aus.

Wartet auf Tom Lüthi in der Moto2 eine rosige Zukunft? Nicht unbedingt. Schon viele sind vor ihm den Weg von der MotoGP in die mittlere Klasse gegangen. Fast alle sind zu Beginn gescheitert.

Marina Rossi, Ex-Teamkoordinatorin im Rennstall von Tom Lüthi, spielt eine dubiose Rolle im teaminternen Machtkampf.