362,4 km/h! Zarco mit Rekord
Lüthi in der ersten Saison-Quali böse eingeteilt

14 Plätze Unterschied zwischen Tom Lüthi und Teamkollege Bo Bendsneyder. Der Emmentaler geht als 17. in den ersten Moto2-GP der Saison am Sonntag und muss das Feld von hinten versuchen aufzurollen.
Publiziert: 27.03.2021 um 17:19 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2021 um 12:01 Uhr
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Tom Lüthi kassiert in der ersten Saison-Quali eine Schlappe als 17.
Foto: keystone-sda.ch

Das wird ein harter Start in die Saison für Tom Lüthi. Am Sonntag um 17.20 Uhr Schweizer Zeit (live auf ServusTV) geht er in Doha (Katar) ins erste Rennen der Moto2 für sein neues Team SAG-Racing. Er wird dies vom 17. Platz aus tun müssen – mitten im Getümmel. Und vor allem: Weit weg vom Podest, wo er eigentlich hin will diese Saison.

Dass es in Doha dafür schon fast ein Wunder bräuchte, zeichnet sich schon in den Vorsaison-Tests und in den Trainings ab Freitag ab. Lüthi tut sich schwer, kommt nicht über den 13. Trainingsplatz hinaus, während sein neuer Teamkollege Bo Bendsneyder (22) vorne mitmischt.

Das gleiche Bild in der Quali: Lüthi verliert 1,182 Sekunden auf die Bestzeit von Sam Lowes. Das reicht nur für die sechste Startreihe. Bendsneyder dagegen stellt sein Motorrad auf dem 3. Platz in der ersten Reihe ab. Lüthi wird böse eingeteilt, ist fast eine Sekunde langsamer als der Holländer.

Dupasquier mit Quali-Bestergebnis

In der Moto3 reiht sich Jason Dupasquier auf dem 12. Platz ein. Letzte Saison, in der er sein Moto3-Debüt gab, war ein 20. Platz das höchste der Gefühle. Die Hoffnung auf die ersten WM-Punkte ist also intakt. Die Bestzeit geht an Darryn Binder. Dupasquier liegt 0,990 Sekunden zurück.

Bagnaia auf Pole, Zarco mit Speed-Rekord

In der MotoGP dominieren Ducati und Yamaha. Francesco Bagnaia holt auf Ducati seine erste Pole in der MotoGP vor den drei Yamaha-Piloten Fabio Quartararo, Maverick Vinales und Valentino Rossi. Dann folgen zwei weitere Ducati (Miller, Zarco) und eine Yamaha (Morbidelli).

Schnellster Mann des Tages ist aber Johann Zarco. Oder besser gesagt: schnellster aller Zeiten. Der Franzose peitscht seine Maschine im vierten freien Training auf 362,4 km/h. Damit knackt er den Top-Speed-Rekord der MotoGP-Klasse. (sme)

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