Miese Arbeitsbedingungen und degradiert als Hilfsjob: Die Schweizer Pflegenden sind unzufrieden. Ihrer Pflege-Initiative stellt das Parlament nun einen Gegenvorschlag entgegen. Ob sich die Initianten damit zufriedengeben, ist noch offen.

Ist die Impfung erstmal für jeden zu haben, ist die Krise endlich vorbei. Das glauben viele. Aber ob alles so wird wie vor Corona ist ungewiss. Das Maskentragen zum Beispiel kann uns noch länger begleiten.

Theoretisch sind sich alle einig, dass es für den Weg aus der Pandemie mehr Corona-Tests braucht. Doch sowohl bei Selbst- wie auch bei Massentests sind noch Fragen offen.

SP-Nationalrätin Yvonne Feri bezeichnet die neue US-Vize Kamala Harris als «dunkelhäutige Person», die «sowieso den Rhythmus» habe und daher tanzen könne. Die Klischees stossen bei Linken und Feministinnen sauer auf. Feri wehrt sich – und erntet erneut Kritik.

In Video-Botschaften wenden sich besorgte Bürger an den Bundesrat. Er solle die Massnahmen verschärfen. Sie warnen vor Langzeitfolgen des Coronavirus und möchten die Wirtschaft schützen.

Ärztinnen und Ärzte, die falsche Maskendispense ausstellen, beschäftigen auch Bundesbern. Nationalrätinnen und Nationalräte wollen prüfen, ob man dem Missbrauch mit strengeren Regeln Einhalt gebieten kann.

Eine neue, offenbar ansteckendere Variante des Coronavirus macht in Grossbritannien Probleme. Während andere Länder bereits Einreisestopps verhängt haben, will das Bundesamt für Gesundheit vorerst beobachten.

Das Resultat der GFS-Umfrage ist eindeutig: Eine grosse Mehrheit findet, dass das Pflegepersonal höhere Löhne erhalten soll. Im Gegensatz dazu sind Bundesrat und Parlament gegen die Pflege-Initiative für bessere Arbeitsbedingungen. Daran ändert sich vorerst auch nichts.

Der Pflegeverband hofft darauf, dass die Corona-Krise Tauwetter für ihre Pflegeinitiative verursacht. Für die Bürgerlichen sind die Meinungen – Corona hin oder her – aber gemacht.

Wegen der Corona-Krise drohen dem Gesundheitswesen Kosten in Milliardenhöhe. Damit droht den Krankenversicherten fürs nächste Jahr ein Prämienschock. Nach der SP wollen das nun auch bürgerliche Politiker verhindern. Der Bund soll einspringen.