Der Bundesrat möchte die Schweiz als führenden Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen etablieren. Er will regulatorische Lücken stopfen, die Transparenz bei Finanzprodukten erhöhen und auch international tätig werden.

Wirtschaftspolitiker verlangen eine Mietreduktion auf 40 Prozent, wenn Betriebe wegen Corona schliessen mussten. Das soll aber nicht für alle gelten.

Anders als eine Mehrheit im Nationalrat stimmt der Ständerat gegen ein Dividenden-Verbot. Unternehmen können also weiter Geld an ihre Aktionäre ausschütten – selbst wenn sie gleichzeitig Entschädigungen für Kurzarbeit einstreichen.

Am Mittwoch debattiert der Nationalrat zum ersten Mal über die Überbrückungsrente, die ältere Arbeitslose vor dem Gang aufs Sozialamt bewahren will. Der 64-jährige Nino Carbonetti könnte davon profitieren.

Die Crypto-Affäre trifft den Freisinn ins Mark. Das hat viel mit der Geschichte der Schweiz zu tun. Die Partei hat in den Abwehrmodus geschaltet.

Am 17. Mai entscheidet das Stimmvolk über die Begrenzungs-Initiative der SVP. Nun hat Bundesrätin Karin Keller-Sutter den Abstimmungskampf lanciert. Es ist eine Kampfansage an die SVP.

Die Überbrückungsleistung für ältere Arbeitslose soll nur gelten, bis man die AHV-Rente vorbeziehen kann, so der FDP-Vorschlag. Das treibt die Betroffenen in die Frührente – mit lebenslanger Kürzung.

Die Kräfteverhältnisse sind im Ständerat stabil. Und genau das sorgt in manchen Duellen für Spannung.

Grün und Gleichstellung sind bei den Wählern Trumpf. Damit steigen die Chancen von Marionna Schlatter (Grüne) und Tiana Moser (Grünliberal) auf einen Sitz im Stöckli.

Beatrice Egli ist derzeit auf der Werbung eines deutschen Discounters zu sehen – auch in der Schweiz, wo es gar keine Filialen des Detailhändlers gibt. Das passt nicht allen.