Die Berner Young Boys wollten ihren Meistertitel auf dem Balkon des Bundeshauses feiern – so wie das der verstorbene Alt-Stapi Tschäppät gefordert hatte. Daraus wird jedoch nichts.

In der Bundesstadt wollen am Samstag erneut Autonome zu einer illegalen Demonstration aufmarschieren. Die geplante Kundgebung wurde als erhebliches Sicherheitsrisiko eingestuft. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft.

Aktivisten haben heute zu einer neuen Kundgebung diesen Samstag in Bern aufgerufen. Die Stadt Bern lässt noch offen, wie sie darauf reagieren will.

Vor zehn Jahren stürmten Linksautonome den Bundesplatz und sorgten für «die Schande von Bern». Für heute haben die gleichen Kreise wieder zur Demonstration aufgerufen. Doch anders als damals steht die Polizei mit einem Grossaufgebot bereit.

Schweizer Linksextreme wüteten in Hamburg. Nun fordern Politiker auch Konsequenzen in der Schweiz, um die Bevölkerung vor gewaltbereiten Chaoten zu schützen.

Nach dem «Kill Erdogan»-Plakat an der Berner Demo richtet sich die Kritik nun gegen die Polizei. Die hätte den unbewilligten Umzug früher stoppen müssen. Sicherheitsdirektor Reto Nause nimmt die Beamten aber in Schutz.

Weil Stadtpräsident Alec von Graffenried die ganze Redezeit bei der Sonderdebatte über die Krawalle in Bern beanspruchte, liess Stadtratspräsident Christoph Zimmerli Sicherheitsdirektor Reto Nause nicht zu Wort kommen.

Einmal mehr kam es in der Bundesstadt zu wüsten Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Doch die Stadtbehörden sagen: Das ist kein Berner Problem.

Linksautonome rufen zur Gegendemo gegen die Kundgebung von rechten Kräften am 18. März in Bern auf. Sicherheitsdirektor Reto Nause ist besorgt: «Konstellationen mit Demo und Gegendemo sind nicht einfach.»

In Bern ist eine Robbe verschwunden. Nun schaltet sich sogar der Stadtberner Sicherheitschef Reto Nause in die Suche ein.