Angeblich politisch nicht korrekte Swatch-Uhren in LGBTQ-Regenbogenfarben wurden in Malaysia beschlagnahmt. Das lässt sich der Schweizer Uhrenhersteller nicht gefallen.

Die Swatch-Gruppe streicht über eine Milliarde Franken Gewinn ein und sitzt auf grossen Geldreserven. Ein Teil davon liegt bei der Credit Suisse. Und das werde so bleiben, betont Swatch-Boss Nick Hayek.

Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat im Geschäftsjahr 2022 etwas weniger verdient als im Vorjahr. Dies, obwohl der Uhrenkonzern im vergangenen Jahr gewachsen ist und auch mehr Geld verdient hat.

Swatch und Omega bringen heute Dienstag ein neues Moonswatch-Modell auf den Markt. Seit 19 Uhr kann man die Uhr am Zürcher Paradeplatz exklusiv kaufen. Jetzt ist klar, wie die Uhr aussehen wird. Und wie viel sie kostet.

Wird die Uhr wirklich vergoldet sein? Swatch und Omega bringen morgen Dienstag ein neues Moonswatch-Modell auf den Markt. Weltpremiere ist in Zürich. Löst die Uhr wieder einen Hype aus? Blick hat im Vorfeld mit einem Experten gesprochen.

Höherer Umsatz, mehr Gewinn – und trotzdem ist nicht ganz alles rosig. Uhrenkonzern Swatch hat sein Ergebnis für 2022 publiziert. Bemerkenswert sind die Verkäufte der «Moonswatch», die im Frühjahr 2022 zu einem regelrechten Hype führten.

Ursprünglich sollte die Moonswatch nur eine Ersatz-Uhr für Omega-Kunden sein. Daraus wurde ein Riesen-Erfolg für die Swatch Group. Die Produktion soll demnächst erhöht werden.

Uhren aus der Schweiz sind seit Jahrzehnten ein Exportschlager. Auch die vielen sich überlagernden Krisen dieses Jahres tun dem keinen Abbruch. Dennoch ist die Zukunft unsicher und von vielen Faktoren abhängig.

Das Geschäft mit Luxus-Uhren aus zweiter Hand boomt. Doch Swatch-Chef Nick Hayek (68) will nicht in das Occasionsgeschäft einsteigen. Weder mit Swatch noch mit der Edelmarke Omega.

Nick Hayek, umtriebiger Boss der Swatch-Gruppe, verrät im Talk-Format «Hier fragt der Chef», warum die Moonswatch eine Provokation ist und was ihn alles auf die Palme bringt.