Für 2023 Wachstum erwartet
Swatch-Chef Hayek verdient über 6 Millionen

Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat im Geschäftsjahr 2022 etwas weniger verdient als im Vorjahr. Dies, obwohl der Uhrenkonzern im vergangenen Jahr gewachsen ist und auch mehr Geld verdient hat.
Publiziert: 16.03.2023 um 07:38 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2023 um 08:58 Uhr
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Im zurückliegenden Geschäftsjahr ist der Lohn von Swatch-Chef Nick Hayek ganz leicht gesunken. (Archivbild)
Foto: PETER KLAUNZER

Insgesamt erhielt der Swatch-Chef Hayek für 2022 einen Lohn in der Höhe von 6,53 Millionen Franken nach zuvor 6,58 Millionen. Die 17-köpfige Geschäftsleitung verdiente insgesamt ein Salär von 28,97 Millionen Franken gegenüber 29,87 Millionen im Vorjahr.

Die sechs Mitglieder des Verwaltungsrats verdienten zusammen praktisch unverändert 4,83 Millionen Franken. Davon gingen 4,08 Millionen an die Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek.

Gewinn bestätigt

Am heutigen Donnerstag lädt die Swatch-Gruppe zudem zu einer Bilanzmedienkonferenz ein. In diesem Rahmen wurde auch der Geschäftsbericht 2022 publiziert. Die Kennzahlen der Gruppe sind aber bereits seit Ende Januar grosso modo bekannt.

Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 7,5 Milliarden Franken an. Auch den Betriebsgewinn steigerte Swatch auf 1,16 Milliarden Franken nach zuvor 1,02 Milliarden. Unter dem Strich resultierte ein 11 Prozent höherer Gewinn von 823 Millionen. Insgesamt hat die Swatch-Gruppe über 1 Million Moonswatch verkauft.

Höhere Dividende

Auch die Dividende steigt: Die Aktionäre sollen für Inhaberaktien 6 Franken und für Namenaktien 1.20 Franken erhalten. Für 2021 hatte Swatch noch 5.50 Franken je Inhaber- und von 1.10 Franken je Namenaktie ausgeschüttet.

Wie aus dem Geschäftsbericht weiter hervorgeht, erwartet Swatch für 2023 ein starkes Umsatzwachstum in allen Regionen und Segmenten. Nach dem Ende der Covid-Massnahmen habe sich der Konsum nicht nur in China, sondern auch in den umliegenden Märkten Hongkong und Macau schnell erholt, heisst es zur Begründung. Zusätzlich werde die Aufhebung der Reisebeschränkungen in China die Verkäufe in den Tourismusdestinationen neu beleben. (SDA/kae)

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