Beim Basel-Landschaftlichen in Oberwil gewinnt Andreas Döbeli das Kranzfest. Und im Ob- und Nidwaldner Kantonalfest in Kerns stehen sich zwei praktisch Unbekannte im Schlussgang gegenüber.

Mit zwei hochkarätig besetzten Kantonalfesten beginnt diesen Sonntag die Saison der Schwinger, die mit dem Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln ihren Höhepunkt findet. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen.

Drei Sieger am Kilchberg-Schwinget. Samuel Giger, Damian Ott und Fabian Staudenmann triumphieren gemeinsam.

Ein imponierender Andreas Döbeli gewinnt das Nordwestschweizerische Schwingfest und bezwingt im Schlussgang seinen Aargauer Kollegen Patrick Räbmatter.

Auf Kilian Wenger wartet am Nordwestschweizerischen in Zunzgen ein böser Aargauer. Derweil muss Nick Alpiger, der positiv auf Corona getestet wurde, passen.

Kilian von Weissenfluh (Emmentalisches), Christian Schuler (Freiburger), Nick Alpiger (Basellandschaftliches) und Sven Schurtenberger (Ob- und Nidwaldner) schwingen bei den vier Kranzfesten am Sonntag oben aus.

Der Start ins Fest misslingt – doch Samuel Giger steigert sich beim Solothurner Kantonalen und feiert als Gast den Festsieg.

Seit Max Widmer 1958 hat nie mehr ein Schwinger aus der Nordwestschweiz die Königskrone getragen. Doch jetzt gibts im Aargau gleich drei junge Athleten, die königliches Potenzial verkörpern.

Es beginnt, wie es nach dem Eidgenössischen vor bald zwei Jahren in Zug aufgehört hat: König Chrigel Stucki gewinnt das Aargauer Kantonale Schwingfest in bestechender Manier.

Nicht alle Schwinger konnten bis anhin richtig trainieren. Das soll sich ab heute mit einer neuen Maske ändern.