Sonnenschein über dem Hafen von Monte Carlo. 21 Grad in der Luft und 47 Grad auf dem Asphalt der 3337 Meter langen Strecke. Ideal fürs dritte Training. Dieses wurde nach 60 Minuten eine Beute des Ferrari-Duos. Sauber wie am Freitag: Letzter und Vorletzter.

Der Regen verschonte die Formel 1 in beiden Trainings am Mittelmeer. Am Ende jubelte der Einheimische Leclerc (Ferrari) – 0,188 Sekunden vor Hamilton (Mercedes). Sauber liess den weichen Reifen an den Boxen: 19. Bottas, 20. Zhou.

Monte Carlo erwartet ab Freitag die GP-Meute zur Mutprobe des Jahres. Diese ist auf den 3337 Metern mit den 19 Kurven gleich mit 21 Kilometer Leitplanken und 710 Streckenposten sowie 110 Feuerwehrleuten abgesichert.

Die Fans des siebenfachen Weltmeisters Lewis Hamilton (39) leiden. Wie die Anhänger des seit zwölf Rennen punktelosen WM-Schlusslichtes Sauber. Scheint in Monaco für die Angezählten auf den 78 Runden am Sonntag wieder mal die Sonne?

Es sind die 3337 Meter in der Formel 1, die jeder echte GP-Fan fast auswendig kennt: St. Devote, Casino, Loews, Tunnel, Hafenschikane, Tabac-Kurve, Schwimmbad, Rascasse. Liebesgrüsse aus Monaco.

Novak Djokovic setzt trotz Formsuche für Madrid aus – und sorgt damit für Stirnrunzeln. Der Superstar beharrt auf seinen Prioritäten: Familie und totaler Angriff in den Sommermonaten.

Die Tennis-Legende Novak Djokovic hat in dieser Saison einen veritablen Fehlstart hingelegt. Noch steht er ohne Turniersieg da – stattdessen zeigt er Nerven.

Djokovic tritt in seiner Wahlheimat Monte Carlo erstmals unter seinem neuen Trainer Nenad Zimonjic an. Vor dem Turnier lobt er den Italiener Jannik Sinner und verrät, was sein grosses Ziel in diesem Jahr ist.

Rafael Nadal kehrt noch nicht auf die Tennis-Tour zurück. Auch für Sandturnier in Monte-Carlo sagt der Spanier ab. Und verschiebt sein Comeback damit erneut.