Bis im Frühling wollen die Ge­schäfts­prüfer Konzepte zum Umbau der Bundesanwaltschaft vorlegen.

Sepp Blatter, der ehemalige Präsident des Weltfussbalverbands (Fifa), muss bei der Bundesanwaltschaft zu drei Vorwürfen aussagen.

Schon im kommenden Sommer könnte für die Aufsicht über die Bundesanwaltschaft die Frist für ihre Disziplinaruntersuchung abgelaufen sein. Darauf soll Michael Lauber hoffen.

Michael Laubers Sieg hat ein Nachspiel: Wer juristisch mit der Bundesanwaltschaft zu tun hat, soll künftig nicht mehr in der Gerichtskommission sitzen dürfen. Das verlangt eine Initiative.

Für Bundesanwalt Michael Lauber scheint sich das Blatt zu wenden: Nach der FDP spricht sich auch die SVP für seine Wiederwahl aus.

Das Wasser steht dem Bundesanwalt bis zum Hals – und dennoch könnte Michael Lauber seine Wiederwahl schaffen. Denn einerseits hintertreibe er die Untersuchung gegen ihn, informiert seine Aufsicht. Andererseits gelinge es Laubers Flotte, Politiker umzudrehen.

Bundesanwalt Michael Lauber muss um seine Wiederwahl zittern. Zu Recht. Mit seinem Verhalten in der Fifa-Affäre hat er sich selbst ins Abseits manövriert, meint Bundeshaus-Redaktorin Lea Hartmann.

Jetzt ist passiert, was Bundesanwalt Lauber mit Händen und Füssen zu verhindern versucht hatte: Die Gerichtskommission von National- und Ständerat verweigert dem obersten Strafverfolger die Empfehlung zur Wiederwahl. Damit wackelt Laubers Sitz mächtig.

Die Gerichtskommission von National- und Ständerat entscheidet am Mittwoch, ob sie Bundesanwalt Michael Lauber zur Wiederwahl empfiehlt. Es gibt einen Antrag auf Nichtempfehlung.

Stellt sich die SP plötzlich hinter Bundesanwalt Michael Lauber? Gleich zwei Genossen scheinen für ihn Partei zu ergreifen. Doch die Sozialdemokraten sind sich genauso uneins wie die anderen Parteien. Nun aber fordert BDP-Vize Lorenz Hess, einen Schlussstrich zu ziehen.