Für seine Söhne Matthias und Stefan war Andreas Glarner (†70) eine Inspiration.

Schwingerkönig Matthias Glarner erlebt die dunkelsten Stunden seines Lebens – sein Vater Andreas ist an den Folgen des Coronavirus gestorben.

Die Schweiz ruft nach mehr Tests für das Coronavirus. Aber es gibt zu wenig Test-Kits, um diese durchzuführen. Bern muss seine Pläne für ein Corona-Drive-in auf Eis legen.

Wenn Hausärzte einen Corona-Fall haben, müssen sie diesen per Fax ans BAG melden. «Wir hätten Besseres zu tun», kritisiert der Berner Chefapotheker Enea Martinelli.

Die Sportwelt steht still. Olympia? In Gefahr. Doch was ist mit den Athleten, die sich noch qualifizieren müssen? Und denen, die das Ticket eigentlich bereits in der Tasche haben?

Trotz eindeutigem Verbot liessen Skigebiete in Bern und der Zentralschweiz am Samstagmorgen die Lifte laufen. Am Mittag dann drohte Bundesrat Alain Berset mit Konsequenzen. Und die Bergbahnen krochen zu Kreuze.

Wo sonst das Leben pulsiert, wo sich Leute treffen, austauschen und amüsieren, herrscht nun wegen des Coronavirus gähnende Leere. Viele Betreiber von Freizeitangeboten sind nun in Existenznöten.

Als Kind wollte Matthias Glarner (33) Fussball-Goalie werden. In Thun durfte er jetzt seinen Traum ausleben. Und schlug sich dabei beachtlich.

Nur zehn Kilometer ist Matthias Glarner von der Brünig-Arena auf der Passhöhe aufgewachsen. Vor der Rückkehr auf seinen Hausberg spricht der amtierenden König über Manager, Werbung für Erotik-Artikel und den Ticket-Wahnsinn im Schwingen.

Hitzeschocks führen zu Stress. Und das führt zu mehr Suiziden und volle Psychiatrie-Betten. Der Meiringer Psychiater Thomas Müller (52) weist das in einer umfassenden neuen Studie nach.