Trotz Wahlschlappe halten die Grünen an einer Bundesratskandidatur fest. Parteipräsident Balthasar Glättli selber aber verzichtet lieber. Verständlich, der Angriff erscheint chancenlos.

Für mehrere Zürcher Politikerinnen und -politiker endete der Wahlsonntag bitter: Sie wurden abgewählt. Nebst dem Ökolager gehören auch die Corona-Skeptiker zu den Verlierern. Die Siegerinnen: Mitte und SP.

Nach der Öko-Wahl von 2019 war mit einer Korrektur gerechnet worden. Der Rechtsrutsch, der sich nun abzeichnet, fällt aber stärker aus als erwartet.

Vor den Wahlen 2019 lockten die Parteien die Wählerinnen und Wähler mit grossen Versprechungen. Doch welche Parteien haben ihre Versprechen tatsächlich gehalten, und welche haben lediglich heisse Luft produziert? Kurz vor den nächsten Wahlen zieht Blick Bilanz.

Die SP-Spitze mit Mattea Meyer und Cédric Wermuth hat am Samstag in Biel an die Errungenschaften der Partei erinnert. Gleichzeitig riefen die beiden die Bevölkerung auf, einer «sozialeren und gerechteren Schweiz» am 22. Oktober zum Sieg zu verhelfen.

Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hätte der Bund sich an den Kitabeiträgen von Eltern beteiligen sollen. Doch bürgerliche Ständeräte verzögern das nun. Was dahinter steckt.

Am Montag startet in vielen Kantonen der Schulalltag. Für Blick erinnern sich Persönlichkeiten aus Sport, Politik und dem Showbusiness an ihr erstes Mal im Klassenzimmer.

Werden Auslandschweizer krank, kehren sie oftmals ins Schweizer Gesundheitswesen zurück und profitieren dort von der Behandlung. Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter will das stoppen.

Die SP-Spitze Mattea Meyer (35) und Cédric Wermuth (37) wurde abends spät von Alain Berset über seine Rücktritts-Pläne informiert. Die beiden wurden offenbar überrumpelt.