Die Formel 1 ist beim Saisonstart in der Wüste von Bahrain im Wetter-Griff. Am Abend fiel die Asphalttemperatur unter 17 Grad. Im Fahrerlager waren es bei heftigen Winden noch gefühlte 5 Grad. Schnellster am 1. Testtag: Norris (McLaren). Starker Bortoleto wird Zwölfter.

Die Formel 1 ist für die dreitägigen Testfahrten wegen der Wetterbedingungen aus Europa geflüchtet. In die Wüste von Bahrain, wo sie bis jetzt von Regen, Sturmwinden und knapp 15 Grad empfangen wurde. So soll es bis Freitag bleiben.

Noch einen Testtag und 24 Rennen muss der weiter motivierte Sir Lewis Hamilton (39) warten, bis er aus dem Silberpfeil steigt und zu Ferrari wechseln kann. Jetzt hat sich der Brite schon mal beim roten Team gemeldet.

Alpha Tauri-Honda hat einen neuen Namen: «Visa Cash App Racing Bulls». Über das neue Auto ist noch nicht viel bekannt, es wird in zwei Wochen vorgestellt.

Der 5,412 km lange Wüsten-Highway, zehn Kilometer von der Hauptstadt Manama, ist bereit. Am Donnerstag rast die Formel 1 mit insgesamt 27 Stunden bis zum Samstag in die neue Saison. Wer hat über den Winter am besten gearbeitet?

Alle zehn Teams haben ihr neues Design mit den überall vielen schwarzen Stellen präsentiert. Ist schön auch gleichbedeutend mit schnell? Noch fünf Tage bis zum Teststart in Bahrain.

Erleichterung in Sachen Energiekrise: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagt, dass die EU-Länder für diesen Winter genug Gas haben. Gelöst sei die Krise deswegen aber noch nicht.

Bernie Ecclestone ist der Bahrain-Entdecker, aber dieses Jahr nicht in der Sakhir-Wüste zugegen. Corona macht ihm einen Strich durch die Rechnung.

48 Stunden lang hat sich die Formel 1 auf die neue Saison, die am nächsten Sonntag startet, in Barcelona und Bahrain vorbereiten können. 48 Stunden ohne richtigen Crash und mit noch weniger Aussagekraft. Alle rätseln weiter über die wahre Form ihrer Rivalen.