Ohne die vielen Verletzten hat sich die Schweizer Nati am Montagmittag im Zürcher Luxushotel Dolder eingefunden. Okafor wurde von seinem Bruder kutschiert, ein Nati-Neuling erscheint mit riesigem Pflaster und Granit Xhaka erfüllt einem Bayern-Fan einen Autogramm-Wunsch

Bei YB werden die Personalsorgen immer grösser, der FCZ nimmt sein Sturm-Juwel mit nach Genf und der FCB will für eine Stunde an die Tabellenspitze. Die wichtigsten Infos zur 14. Super-League-Runde.

Drei Jahre nach seiner jüngeren Schwester Alessia hat auch ZSC-Stürmer Nicolas Baechler erstmals den Sprung in die Nati geschafft.

Im Laufe der ersten sechs Spiele als neuer YB-Coach hat Joël Magnin einen Grundstamm von fünf Spielern definiert, auf die er immer setzt. Nicht aber gegen Schachtar Donezk. Das wirft Fragen auf.

Die erneute Verletzung von Loris Benito zeigt exemplarisch auf, welchen Zwängen YB ausgesetzt ist. Es gab keine andere Option, als den Captain zu forcieren.

YB-Coach Joël Magnin weiss unmittelbar nach der Niederlage in der Champions League gegen Schachtar Donezk nicht, wen er am Sonntag gegen Lugano aufstellen soll. Denn Loris Benito, Kastriot Imeri und Sandro Lauper vergrössern das Berner Lazarett.

Renato Steffen feiert seinen 33. Geburtstag mit einem Tor gegen Yverdon und seinem elften Skorerpunkt in dieser Saison. Trotz seiner starken Form war der Lugano-Flügel zuletzt nicht für die Nati nominiert worden. Gut möglich, dass sich das diese Woche wieder ändert.

Trainer Luca Gianinazzi spricht klar und ruhig. Doch nach zwei Jahren im Amt macht der 31-Jährige in der jüngsten Krise des HC Lugano auch einen ratlosen Eindruck.

Ein Schuldenberg von einer Milliarde Franken schränkt den Handlungsspielraum von Lugano massiv ein. Stadtrat Marco Chiesa ist für die Finanzen zuständig und will mehr Superreiche ins Tessin locken.

Lugano führt in Kloten dank Geschenken mit 1:0 und 2:1. Doch dann fällt die Mannschaft ausseinander, geht mit 2:5 unter. Der Tiefpunkt: Der haarsträubende Fehlpass des schwedischen Topverdieners Carl Dahlström beim 2:3.